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Stimmen zum Spiel
Herrlich ist "absolut zufrieden"

VfL: Stimmen zum Spiel

Nach dem 0:0 im Kellerduell zeigten sich die VfL-Spieler vor den Mikrofonen selbstkritisch - ganz im Gegensatz zum Trainer, der mit der Leistung zufrieden war.

Philipp Heerwagen: Es war ein sehr zerfahrenes Spiel. Wir hatten ein bisschen Glück, dass die Kölner nicht das Tor gemacht haben. Wir müssen das Unentschieden akzeptieren und von Glück reden, dass wir in Hamburg gewonnen haben, sonst wär das 0:0 nichts wert gewesen. Wir müssen uns ganz sensibel wieder hocharbeiten.

Fabrice Ehret: Es war mehr drin, wir sind enttäuscht. Aber wir haben gezeigt, dass wir eine Mannschaft sind. Das war sehr wichtig heute. Wir stehen 100%ig hinter dem Trainer, sonst hätten wir heute nicht so gespielt. Heiko Herrlich: In der ersten Halbzeit wollten wir den Ball ruhig nach vorne spielen, das hat nicht funktioniert. Wir hatten zu viele Ballverluste. In der zweiten Halbzeit haben wir schwungvoll begonnen, die Sestak-Chance hätte dem Spiel eine Richtung geben können. So Bälle kann man auch mal reinmachen. Aber Respekt, wie die Mannschaft gekämpft hat und leidenschaftlich versucht hat, das Spiel zu entscheiden. Beim letzten Heimspiel hatten wir leider auch Pech gehabt mit Schiedsrichter-Entscheidungen. Insgesamt bin ich wie meine Mannschaft gekämpft hat absolut zufrieden. Warum sollen wir nicht mutig und optimistisch in Stuttgart sein?


Soldo: Die Mannschaft hat die Antwort gegeben zu allem was geschrieben wurde. Das muss immer so sein. In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel kontrolliert, in der zweiten die besseren Chancen gehabt. Die ganze Mannschaft hat gut gespielt, ich bin zufrieden. Wir sind in einer schwierigen Situation, wir haben Qualität da unten raus zukommen, aber nur wenn alle 100%ig geben.

Christoph Dabrowski: Das war Abstiegskampf pur, wir waren ziemlich nervös. Ein paar Leute waren nicht ganz wach. Es gab zu leichte Ballverluste, wir waren zu spät an den Leuten dran, dadurch war es recht zerfahren. Für die Zuschauer war es sicher kein Leckerbissen, aber diesen Punkt müssen wir mitnehmen. Ich war selber überrascht, dass wir teilweise unsere Nerven nicht im Griff hatten. Hatten eigentlich Grund genug, selbstbewusst aufzutreten. Adel Chihi: Wir waren in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft, aber wir müssen zufrieden sein, weiter geht’s. Man hat gesehen, dass wir einen Schritt nach vorne gehen.

Michael Meier: Wenn eine Mannschaft näher am Sieg war, dann der 1. FC Köln. Diese Mannschaft ist intakt.

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