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VfL-Idol schmeißt bei Regionalligist hin

Foto: firo
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Die Fans des VfL Bochum werden sich mit Sicherheit noch an Philipp Bönig erinnern. Das VfL-Idol ist bei seinem ersten Trainerjob zurückgetreten.

Seit dem 1. Juli 2019 war Bönig (39) für den VfR Garching in der Regionalliga Bayern verantwortlich. Am Dienstagabend erklärte er seinen Rücktritt. In 16 Spielen als VfR-Coach holte der Ex-Profi nur 14 Punkte. Garching ist Vorletzter und steht damit auf einem Abstiegsplatz. Das rettende Ufer ist jedoch nur wenige Zähler entfernt.

"Der VfR Garching ist ein absolut geiler Verein. Deshalb habe ich die Entscheidung im Sinne des Vereins gefällt", wird Bönig auf "merkur.de" zitiert. Der Schlussstrich unter das Trainer-Engagement in der Regionalliga sei ihm schwer gefallen, „aber ich hatte den Eindruck, dass die Mannschaft auf einen neuen Impuls wartet", erklärte Bönig auf "Merkur".de" weiter.

Der sportliche Leiter Ludwig Trifellner stärkte Bönig den Rücken und wollte unbedingt, dass dieser weitermacht. Trifellner war von Bönig vollends überzeugt. "Er arbeitet sieben Tage die Woche für den VfR", betonte der Manager. Doch nun ist Bönig weg und der VfR Garching auf der Suche nach einem neuen Trainer.

Bönig spielte zwei Jahre in Duisburg und neun Jahre in Bochum

Bönig, der in Erding geboren wurde und aus Bayern stammt, ist im Ruhrgebiet durchaus bekannt. Zwischen 2001 und 2003 spielte er für den MSV Duisburg. Beim VfL Bochum stand er gar neun Jahre unter Vertrag - von 2003 bis 2012.

Für den MSV bestritt Bönig 69 Spiele und erzielte drei Treffer. Für Bochum waren es insgesamt 184 Begegnungen - ein Tor blieb ihm verwehrt. Von den 184 Einsätzen verbuchte er 140 Partien für den VfL in der 1. Bundesliga. Er spielte in der erfolgreichen VfL-Mannschaft mit Spielern wie Andreas Luthe, Marcel Maltritz oder Slawo Freier zusammen.

Zwischen 2012 und 2015 ließ Bönig seine Karriere beim ungarischen Traditionsklub Ferencvaros Budapest ausklingen.

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