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VfL Bochum: Kapitän kehrt bei Angstgegner Regensburg zurück

Regensburgs Trainer Mersad Selimbegovic.
Regensburgs Trainer Mersad Selimbegovic. Foto: dpa
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Nach drei Pflichtspielsiegen in Serie will der VfL Bochum bei Jahn Regensburg am Sonntag (13.30 Uhr) nachlegen. Die Oberpfälzer spielen allerdings besonders gerne gegen den VfL.

Bei der Suche nach den Top-Abstiegskandidaten der 2. Bundesliga fällt seit Jahren vor der Saison regelmäßig der Name des SSV Jahn Regensburg. Die Mannschaft aus der Donaustadt, die am Sonntag (13.30 Uhr) den VfL Bochum empfängt, gehört zu den kleineren Teams im Unterhaus und muss Jahr für Jahr die besten Spieler zur finanzkräftigeren Konkurrenz ziehen lassen. Doch der Jahn lässt sich davon nicht beirren und spielt bereits die vierte Spielzeit in Serie in der 2. Liga. Ein fünfter, ein achter und ein zwölfter Rang waren die Abschlussplatzierungen - in Abstiegsnöte geriet der Verein nie.

In dieser Saison steht das Team von Mersad Selimbegovic nach 14 Spielen mit 17 Punkten auf dem 14. Platz. Zuletzt konnte vier Mal in Folge nicht gewonnen werden, am Wochenende setzte es eine 1:3-Niederlage bei Spitzenreiter Hamburger SV. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze ist aber weiter komfortabel, sechs Zähler sind es bis zum 16. SV Sandhausen. Unruhig wird in Regensburg sowieso keiner der Verantwortlichen - Schwächephasen sind eingeplant und erwartet.

Letzter Bochum-Sieg liegt über drei Jahre zurück

Zudem: Immerhin geht es jetzt gegen einen Lieblingsgegner der Regensburger. Nur zwei der bisherigen neun Aufeinandertreffen zwischen Bochum und dem Jahn konnte der VfL gewinnen. Die vergangenen drei Duelle gingen allesamt an Regensburg, im Vorjahr setzte es zwei empfindliche Pleiten für die Bochumer. Der letzte Sieg des VfL ist über drei Jahre her, als Robbie Kruse am 9. Dezember 2017 zum 1:0-Sieg für Bochum traf.

Im Duell am Sonntag hat Selimbegovic die Qual der Wahl. Denn nach zweimonatiger Verletzungspause steht auch Kapitän Benedikt Gimber wieder zur Verfügung. In Hamburg saß der 23-Jährige wieder auf der Bank, die Belastungsprobe folgte einen Tag später in einem Testspiel gegen Bundesligist FC Augsburg. "Er war gleich voll da und hat sofort eine Präsenz, Ausstrahlung, Giftigkeit und Zweikampfhärte auf den Platz gebracht, die wir brauchen. Dafür, dass er so lange nicht gespielt hat, hat er seine Sache richtig gut gemacht", sagte der Regensburger Trainer nach der knappen 0:1-Niederlage am Montag dem Portal "idowa.de".

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