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A-Jugend Bundesliga
VfL Bochum fährt den zweiten Dreier der Saison ein

Foto: MaBo Sport
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In einer Partie mit vielen hundertprozentigen Torchancen kann der Bochumer Nachwuchs vor knapp 180 Zuschauern Aufsteiger Wuppertaler SV mit 3:1 (0:0) besiegen.

Das Endergebnis von 3:1 war zwar schon deutlich ausgefallen, doch die U19 des VfL Bochum hätte am 4. Spieltag der Bundesliga West auch gut und gerne sieben oder acht Tore schießen können. Das alte Problem der Chancenverwertung trat auch wieder gegen Aufsteiger Wuppertaler SV zu Tage.

„Mit den drei Punkten bin ich erstmal sehr zufrieden“, konstatierte VfL-Trainer Matthias Lust nach dem Spiel. Seine Mannschaft hatte exakt zwei gute Phasen im Spiel, die am Ende für den zweiten Saisonsieg reichten. „In der ersten Halbzeit haben wir gut begonnen und auch in der zweiten Halbzeit hatten wir in den ersten Sekunden schon zwei hundertprozentige Chancen“, fasste er das Spiel zusammen. Die Tore für seine Mannschaft fielen auch eben in dieser starken Phase: Tolga Özdemir (50.) und der Doppelpacker Luis Hartwig (56./72.) besorgten die schnelle Zwei-Tore-Führung für den VfL.

VfL nun vor S04

Ganz zufrieden war Lust allerdings nicht: „Wir müssen lernen, die Leistung aus diesen guten Phasen über 90 Minuten zu strecken. Wir hätten es uns deutlich einfacher machen können.“ Denn so hatte der Gast aus Wuppertal immer wieder die Gelegenheit, sich gut ins Spiel zu bringen. „In der ersten Halbzeit waren wir richtig stark und haben Bochum gut unter Druck gesetzt. Dann kommen wir aus der Pause wie Schlaftabletten, ich verstehe nicht warum“, resümierte WSV-Trainer Pascal Bieler nach der Partie. „Wir haben uns in einigen Situationen, wie vor dem 1:3, dann auch blöd angestellt und individuelle Fehler gemacht“, setzte er nach.

Besonders bitter, da der WSV phasenweise gute Ansätze zeigte und besonders durch Konter den Bochumern einige Herausforderungen präsentieren konnte. „Darauf hatten wir uns natürlich vorbereitet. Fast alle unsere Gegner spielen sehr defensiv gegen uns“, sagte Lust. Die VfL-Defensive stand dabei nicht immer sich. „Ich kann mich langsam selbst nicht mehr hören, wenn ich sage, dass uns eine disziplinierte Defensive fehlt“, legte Lust mit einem grinsenden Kopfschütteln dar.

Der ganz große Fehlstart des VfL scheint nun erstmal abgewendet zu sein. Am kommenden Samstag haben Lust und seine Mannschaften eine kleine Ligapause. Dann geht es im DFB-Pokal gegen den FK Pirmasens. Danach wartet mit dem 1. FC Köln (14. September, 13 Uhr) der aktuelle Tabellenführer auf die Bochumer. Dort muss die Defensive sich von ihrer besten Seit zeigen. 13 Tore hat der Geißbock-Nachwuchs schon auf seinem Konto. Eine schöne Momentaufnahme für den VfL: Nach vier Spieltagen steht er vor dem FC Schalke 04.

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