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Lorenz über Möllmann-Klub: "Mischung aus amüsant und Kopfschütteln"

Foto: Thorsten Tillmann
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Am Sonntag (15 Uhr) fährt Spitzenreiter Blau-Gelb Überruhr zum Tabellendritten SC 1920 Oberhausen. Während in Oberhausen immer noch die Halle Thema ist, will Überruhr-Trainer Lorenz mit seinem Team den nächsten Schritt in Richtung Meisterschaft machen. 

Dreizehn Punkte trennen Tabellenführer Überruhr von SC 1920 Oberhausen. Rein tabellarisch ist es trotzdem ein Topspiel, wenn der Erste auf den Dritten trifft. Und: Die Möglichkeit für Überruhr einen vorentscheidenden Schritt in Richtung Titel zu machen, nachdem man den ärgsten Verfolger Arminia Klosterhardt, der zehn Punkte hinter Blau-Gelb liegt, bereits zum Start in das neue Jahr besiegen konnte (2:0).

"Es ist sicherlich nochmal ein Spiel, was richtungsweisend ist. Wir können den Vorsprung auf Platz drei, der nichts mehr mit dem Aufstieg zu tun hat, weiter ausbauen", erklärt Lorenz. Seit elf Spielen ist sein Team nun ungeschlagen und diese Serie solle auch nach dem Spiel in Oberhausen weiterhin Bestand haben. "Das Hinspiel konnten wir deutlich mit 6:2 gewinnen. Diesmal wird es aber ein komplett anderes Spiel, da Oberhausen mit Hans-Günter Bruns als Trainer sicherlich noch disziplinierter auftreten wird", warnt der Überruhr-Coach.

Überruhr will rechnerische Klarheit

Die zehn Punkte Vorsprung auf Platz zwei könne seine Mannschaft gut einordnen, sagt Lorenz im Gespräch mit RevierSport. "Die Trainingsbeteiligung ist weiterhin sehr hoch. Die Jungs haben einfach Bock, auch rechnerisch den berühmten Deckel drauf zu machen", erklärt Lorenz. Das gebe dann auch endlich die Gewissheit, für die Landesliga in der kommenden Saison zu planen.

[article=473552]Die anhaltenden Diskussionen rund um den SC 1920 Oberhausen bezüglich der Hallenstadtmeisterschaft[/article] nehme man in Überruhr laut Lorenz zwar wahr, sei jedoch zu weit weg, um darüber zu urteilen: "Das ist mittlerweile eine Mischung aus amüsant und Kopfschütteln. Wir gucken sicherlich mal rüber und schmunzeln, aber wir sind in Essen und nicht in Oberhausen und dann war es das auch."

Personell habe sich die Situation entspannt, sodass Überruhr aus dem Vollen schöpfen kann im Spiel gegen den Klub von Thorsten Möllmann. "Da ist immer Stimmung im Laden. Das ist gefährlich, aber wir sind vorbereitet", sagt Lorenz vor dem vielleicht "richtungsweisenden" Spiel in Oberhausen.

Autor: Johannes Staab

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