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Trotz Traumstart - ETB-Trainer sieht Steigerungspotenzial

Foto: Thorsten Tillmann
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Der Essener Oberligist feierte unter dem neuen Chef-Trainer Ralf vom Dorp einen Start nach Maß und konnte die ersten beiden Spiele gewinnen. Am Samstag gastiert der ETB beim Spitzenteam SSVg Velbert.

Besser hätte die Saison für die vom-Dorp-Elf nicht starten können: Die maximale Punkteausbeute nach zwei Spielen erreicht und kein Gegentor bekommen. In der englischen Woche [article=433616]besiegten die Essener den starken Doppel-Aufsteiger TVD Velbert mit 1:0[/article].

Der Coach sprach rückblickend von einem Arbeitssieg: „Wir haben kämpferisch alles in die Waagschale geworfen und uns den Dreier mit Leidenschaft erarbeitet“, betonte vom Dorp. Der Trainer-Fuchs, welcher vor seinem Wechsel zum ETB über zwölf Jahre Coach des Oberligisten SC Velbert war, richtete den Blick nach der absolvierten Partie gleich nach vorne: „Ich bin sehr erfreut, dass wir erfolgreich in die Saison gestartet sind und uns schadlos gehalten haben. Dennoch können wir noch besser auftreten“.

Trotz der makellosen Bilanz nach den ersten zwei Spielen, sieht vom Dorp demnach noch viel Steigerungspotenzial bei seiner Mannschaft: „Wir haben zwar kämpferisch und taktisch auf einem hohen Niveau agiert, waren aber in unseren Konter-Angriffen nicht präzise genug. Insgesamt müssen wir unsere offensiven Spielzüge noch verfeinern und haben in diesem Bereich noch viel Luft nach oben“.

Härtetest bei der SSVg Velbert

Eine Chance, die angesprochenen Aspekte zu verbessern, bietet sich dem Essener Traditionsverein bereits am Samstag (16:00 Uhr). Dann ist der ETB zu Gast bei der SSVg Velbert, die als Top-Favorit für die Oberliga-Meisterschaft betitelt wird. Ralf vom Dorp weiß um die Schwere der Aufgabe: „Velbert ist ein klarer Aufstiegs-Aspirant und hat eine Mannschaft, die extrem viel Potenzial besitzt und sich mit namhaften Leuten vor Saisonbeginn (RS berichtete) verstärken konnte. Wir müssen dort unsere Kräfte mobilisieren und alles investieren, damit wir etwas Zählbares mitnehmen können.“

Velbert hat es da angenehmer: Die Elf von Coach Alexander Voigt spielte nicht in der englischen Woche und konnte sich dementsprechend regenerieren. Der Tabellenvierte reist trotz der Außenseiterrolle selbstbewusst zur Spielvereinigung: „Wir sind guter Dinge und wollen wieder eine solide Partie absolvieren“, kommentierte vom Dorp voller Tatendrang. Mit einer ähnlich konzentrierten Leistung wie gegen den TVD Velbert, kann die schwere Auswärtsreise zum Erfolg werden.

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