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Testspieler aus Mali - RWE gewinnt gegen Niederwenigern

Ayodele Adetula traf im Test.
Ayodele Adetula traf im Test. Foto: Thorsten Tillmann
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Auf dem Willi-Lippens-Platz fand am Mittwochabend das Testspiel zwischen Regionalligist Rot-Weiss Essen und dem Niederrheinoberligisten SF Niederwenigern statt. RWE gewann mit 4:1 (0:0).

Zum Einsatz kamen vor allem die Spieler, die in der Regionalliga zuletzt nicht zum Zug kamen. Nach einer torlosen ersten Hälfte setzte sich der Favorit am Ende mit 4:1 durch. Für RWE trafen Noel Futken aus der eigenen U19 (2), Ayodele Adetula und Leon Janberk Anadol, der ebenfalls für die U19 der Essener aufläuft.

Mit dabei auf Essener Seite war ein Testspieler aus Mali. Der 22-jährige Innenverteidiger Mamadou Kone (AS Onze Créateurs de Niaréla) durfte sich empfehlen.

Weiter geht es in der Liga für die Essener am Sonntag mit dem Derbyknaller bei Rot-Weiß Oberhausen (14 Uhr). Im Vorfeld sprachen wir in unserem Podcast "Fußball Inside" mit RWE-Trainer Christian Titz. Die Folge wird ab Donnerstag (5:45 Uhr) als Download - auch hier auf RevierSport - bereitstehen.

Vor dem Spiel bei RWO betonte Titz: "Dieses Spiel wird nicht entscheidend sein für den weiteren Saisonverlauf. Für uns ist es das Spiel, wo wir den nächsten Schritt gehen können, wo wir uns weiter stabilisieren wollen. Gegen Wattenscheid haben wir zuletzt erstmals zu Null gespielt. Das ist unsere Zielsetzung. Wenn eine Mannschaft dauerhaft oben mitspielen möchte, muss sie es auch hinbekommen, mehrmals zu Null zu spielen. Es wird eine interessante Aufgabe. Wir treffen mit RWO auf eine Mannschaft, die einige Qualitätsspieler dabei haben. Vorne haben sie Giuseppe Pisano, der ist sehr erfahren. Defensiv haben sie viele große Spieler, die du erst einmal überwinden musst."

Nach dem guten Start in die Liga hat RWE natürlich auch in Oberhausen das Ziel, sich ganz vorne zu behaupten, zumal der SV Rödinghausen derzeit auch jedes Spiel für sich entscheiden kann. Titz kann den Anpfiff am Sonntag kaum erwarten: "Ich freue mich auf solche Spiele, denn ich weiß, es kommen viele Zuschauer. Man hat das Gefühl, hier sind die Menschen noch ein Stück näher dabei. Wir kommen mit den Fans am Stadion in die Gespräche, man hat das Empfinden, wie sehr die Leute nach Erfolg lechzen."

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