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VfL Osnabrück
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18:30 |
FC Schalke 04
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Sechs Einsätze, null Tore, null Assists – so lautete die Bilanz von Straelens Stürmer Malek Fakhro vor dem Nachholspiel in der Regionalliga West gegen den VfB Homberg. Eine dürftige Bilanz für einen Stürmer. Doch diese sollte er im Derby gegen den direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg deutlich aufpolieren. Mit seinen zwei Treffern zum 2:0 in der 56. Minute und zum spielentscheidenden 3:1 in der 83. Minute hatte der Deutsch-Libanese maßgeblichen Anteil an den wichtigen drei Punkten für sein Team.
Durch den Sieg konnte sich der SVS bis auf Rang 13 in der Tabelle vorschieben und hat fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, auf dem der VfB Homberg liegt. Außerdem haben die Straelener noch ein Spiel weniger absolviert als die Konkurrenz.
Sein Trainer, Benedict Weeks, war nach dem Spiel voll des Lobes für seinen Angreifer. „Malek hat zuletzt schon etwas gezweifelt, weil er immer irgendwie nah dran war, aber doch wenig funktioniert hat“, berichtete der SVS-Trainer. „Er hat aber immer viel gearbeitet und dran geglaubt und sich jetzt endlich mit Toren belohnt. Er ist ein echtes Vorbild, was Fleiß und Einsatz angeht.“
Insgesamt war der 30-Jährige mit dem Auftritt seiner Mannschaft, vor allem aber mit dem Spiel nach vorne, sehr zufrieden. „Wir haben unsere Offensive vor Kurzem noch ins Gebet genommen und diesmal hat sie dann die Antwort gegeben und zwei sehr schön herausgespielte Treffer erzielt.“
An diese Leistung gilt es nun für seine Mannschaft anzuknüpfen, denn auch im letzten Spiel vor der kurzen Winterpause geht es für den SVS gegen einen direkten Konkurrenten. Am kommenden Samstag um 14 Uhr steht das Auswärtsspiel gegen den SV Lippstadt an, dessen Formkurve zuletzt stark nach oben zeigte.
„Lippstadt hat jetzt zwei Mal in Folge zu Null gewonnen und ich hab da auch nur Positives über sie gehört aus den letzten Wochen“, warnte Weeks vor der anstehenden Aufgabe. „Wir konnten uns bei der engen Taktung momentan noch nicht so viel mit ihnen beschäftigen, aber das werden wir ab jetzt tun. Wir werden die kurze Zeit bestmöglich zur Regeneration nutzen und wollen dann unsere gute Hinrunde vergolden und einen positiven Abschluss für das Jahr 2020 schaffen.“
