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Spielabsagen in Japan - Fußball-Fans dürfen nicht singen

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Die japanische Fußball-Liga hat aus Sorge vor dem neuen Coronavirus entschieden, alle bis Mitte März geplanten Spiele zu verschieben. 

Davon sind insgesamt 94 Begegnungen betroffen, wie die J-League am Dienstag (Ortszeit) in einem Statement bekannt gab. Zuvor hatte der Verband mitgeteilt, auch sieben an diesem Mittwoch geplante Spiele beim YBC Levain Cup, dem japanischem Ligapokal, zu verschieben.

Da das Gesundheitsministerium trotz der Ausbreitung des Virus Sars-CoV-2 bislang Veranstaltungen im Freien erlaubt, hatten die erste und zweite Liga die neue Saison wie geplant am vergangenen Wochenende eröffnet.

Einzelne Clubs haben jedoch unabhängig vom Kurs der Regierung ihre eigenen Maßnahmen getroffen, um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern. So werden Zuschauer gebeten, Masken zu tragen. Zudem werden Desinfektionsmittel in den Stadien bereitgestellt. Der frühere Club von Lukas Podolski, Vissel Kobe, ging laut Kyodo sogar soweit, dass Zuschauer angehalten sind, im Stadium nicht zu singen.

Unterdessen meldet Japan, das in 150 Tagen die Olympischen Spiele in Tokio ausrichten will, einen weiteren Anstieg der Infektionen mit dem neuen Coronavirus im Land auf 851. Davon entfallen allerdings 691 Fälle allein auf Passagiere und Crewmitglieder eines Kreuzfahrtschiffes. dpa

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