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So will sich der SV Straelen in der Regionalliga etablieren

Straelen-Boss Hermann Tecklenburg.
Straelen-Boss Hermann Tecklenburg. Foto: Mark Bohla
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Nach einem Jahr ist der SV Straelen wieder zurück in der Regionalliga. Diesmal möchte sich der Aufsteiger etablieren - und investiert dafür in Beine und Steine.

2018 stieg der SV Straelen das erste Mal in seiner Vereinsgeschichte in die Regionalliga West auf. Dort verpasste der Klub an der niederländischen Grenze den Klassenerhalt nur knapp. Ein Jahr später sind die Blumenstädter nach einer denkwürdigen Oberliga-Saison wieder viertklassig. Diesmal, so Vereinsboss Hermann Tecklenburg, will der Verein einige Fehler aus dem ersten Regionalliga-Gastspiel nicht mehr machen.

"Eine wesentliche Erkenntnis aus der ersten Regionalliga-Saison lautet, dass vier Trainingseinheiten pro Woche für die Mannschaft zu wenig sind. Das bedeutet, dass wir jetzt sechsmal in der Woche trainieren werden", erzählt der 72-Jährige in einem Interview mit dem "kicker".

Um mithalten zu können, sei ein Kader von 22 Spielern nötig - sowie ein hauptamtlicher Trainer, der auch die Vormittagseinheiten leiten kann. "Das haben wir vor zwei Jahren alle unterschätzt", gibt Tecklenburg zu. Damals war Marcus John Trainer, ehe in der Endphase Inka Grings übernahm.

Die ehemalige Nationalspielerin trat am Ende der Saison jedoch zurück. Offiziell steht ein Nachfolger noch immer nicht fest, [article=492588]im RevierSport-Gespräch nannte Tecklenburg zuletzt aber Co-Trainer Benedict Weeks als Favoriten[/article].

Trainingsbedingungen wurden verbessert

Auch in Sachen Infrastruktur hat sich der SVS zuletzt professioneller aufgestellt. Er verfügt nun über einen Ganzjahresplatz. In der Vergangenheit musste Straelen bei schlechtem Wetter im Winter häufig auf Asche ausweichen oder zu einem Nachbarverein fahren. Zudem wird im Stadion eine Flutlichtanlage gebaut. "Wir haben jetzt eine großartige Anlage, die ganz sicher auch bei einigen Spielerzusagen mit einen entscheidenden Ausschlag für uns gegeben hat", meint Tecklenburg.

Zusagen gab es schon einige, die Straelener haben in Ferry de Regt, Terrence Groothusen, Sem de Wit oder auch Cagatay Kader schon erfahrene Leute geholt, die auch den Konkurrenzkampf befeuern sollen. "Die Mannschaft ist besser als vor zwei Jahren, und das bereits jetzt, obwohl wir noch Spieler verpflichten wollen", betont der Straelen-Boss.

Standen 2018 nur zwei Sechser im Kader, sind es nun bereits vier Akteure für diese Position. Und dennoch: Komplett zufrieden ist Tecklenburg mit dem Team noch nicht, stattdessen kündigt er mit deutlichen Worten weitere Änderungen an: "Einige Spieler zeigten definitiv keine Regionalliga-Qualität. Diesen Spielern werden wir auch ans Herz legen, sich einen anderen Verein zu suchen, bei dem sie eine Chance haben, denn bei uns in Straelen werden sie keine haben."

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17 TSV Meerbusch 27 6 6 15 39:53 -14 24
18 SV Straelen 0 0 0 0 0:0 0 0
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
16 Adler Union Frintrop 14 5 2 7 22:26 -4 17
17 Sportfreunde Hamborn 07 14 2 8 4 13:23 -10 14
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Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
16 1. FC Kleve 13 2 3 8 11:28 -17 9
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