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Rodriguez: "Essen ist eine Drittligamannschaft"

Foto: MaBo Sport
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Gegen Eintracht Braunschweig (1:2) ging der KFC Uerdingen erst zum dritten Mal in dieser Saison in Führung. Gereicht hat es nicht. Statt den Bock umzustoßen, wird die Situation des KFC immer prekärer. Und am Freitag steht ein schweres Spiel im RevierSport-Niederrheinpokal an. 

Sprachlos und enttäuscht versuchte Roberto Rodriguez die Niederlage nach dem Spiel zu analysieren. „Was soll ich dazu sagen? Momentan läuft einfach alles gegen uns.“ Sein Trainer Heiko Vogel machte schon vor Wochen klar, dass er langsam aber sicher keine Lust mehr habe, in Rückstand zu geraten. Erstmals seit vier Wochen schafften es die Krefelder nun mit 1:0 in Führung zu gehen. „Ich habe das Gefühl, dass wir immer nachlassen und zu bequem sind. Das wird im Moment bestraft“, wurde Rodriguez deutlich.

Der Mittelfeldmann fordert: „Wir müssen jetzt alle mehr für die Mannschaft tun.“ Mit nur einem Sieg aus sieben Spielen steht der KFC Uerdingen an 17. Stelle in der 3. Liga. Ein Tabellenplatz, der den Abstieg bedeuten würde. Und die nächste Aufgabe hat es in sich. Am Freitagabend ist der KFC zu Gast bei Rot-Weiss Essen. An der Hafenstraße steigt das Zweitrundenduell des RevierSport-Niederrheinpokals.

Rodriguez‘ Vergleich zur Ausgangslage im April

Der mentale Vorteil liegt beim Regionalliga-Zweiten, der zudem noch eine Rechnung mit den Krefeldern offen hat. Im April gewann Titelverteidiger Uerdingen im Halbfinale mit 2:0. Damals war der KFC sogar zwölf Partien in der 3. Liga ohne Sieg gewesen. „Die Situation ist ähnlich. Wir wissen, dass wir gewinnen müssen“, sagte Rodriguez. Der Schweizer hat die Entwicklung des kommenden Gegners verfolgt. „Sie sind noch besser als letztes Jahr. Essen ist eine Drittligamannschaft“, lobte Uerdingens Nummer elf.

Nach dem 3:0-Derbysieg in Oberhausen ist Rot-Weiss Essen gerüstet. Beim KFC Uerdingen hängen die Köpfe hingegen tief. Heiko Vogel und Co. bleiben gerade mal fünf Tage bis zum großen Showdown an der Hafenstraße in Essen.

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