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Plötzlich hat MSV-Coach Lieberknecht ein Luxusproblem

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Wochenlang war der Kader des MSV Duisburg verletzungsbedingt auf Kante genäht. Doch vor dem Spiel gegen Viktoria Köln (Montag, 19 Uhr) lichtet sich das Lazarett.

22 Feldspieler fasst das Team von Torsten Lieberknecht, in den vergangenen Wochen standen dem Trainer aber deutlich weniger Akteure zur Verfügung. Innenverteidiger Marvin Compper fiel zuletzt mit einer Wadenverletzung aus, Yassin Ben Balla stand das letzte Mal in Chemnitz Anfang Oktober in einem Pflichtspiel auf dem Rasen, als er sich eine Bänderverletzung im Knie zuzog. Nach der vergangenen Partie bei Hansa Rostock, schleppten sich Tim Albutat, Leroy-Jacques Mickels und Joshua Bitter mit Problemen herum. Kein Wunder, dass Kapitän Moritz Stoppelkamp gesagt hatte: "Schaut man auf die Krankenakten, dann kommt die Pause zum richtigen Zeitpunkt."

Der beste Torschütze der Liga (elf Treffer) sollte recht behalten. Denn wenige Tage vor dem nächsten Spiel gegen Viktoria Köln, hat sich die Personalsituation entspannt. Lediglich die Langzeitverletzten Sebastian Neumann (Hüftprobleme), Connor Krempicki (Mittelfußbruch) und Cem Sabanci (Kreuzbandriss) fehlen weiterhin. Neumann trainiert inzwischen wieder mit dem Ball, die anderen beiden sind frühestens in der Winterpause wieder dabei. Ansonsten hat Lieberknecht plötzlich die Qual der Wahl.

Im Testspiel gegen die eigene U19, das die MSV-Profis 5:1 gewannen, waren die zuletzt angeschlagenen Akteure wieder dabei. Das war freilich wichtiger, als das Spiel an sich, denn alle Spieler überstanden die Generalprobe ohne Rückschlag. "Die Jungs freuen sich am meisten, dass sie ihre Verletzungen überstanden haben und jetzt die ersten Spielminuten wieder gesammelt haben", so Lieberknecht in der Westdeutschen Allgemeine Zeitung (WAZ).

Die neue Situation, sorgt dafür, dass Duisburgs Trainer gegen Köln voraussichtlich wohl vier Spieler - darunter einen Torhüter - nicht mit in den Kader aufnehmen kann. Eine vollkommen neue Situation für die Zebras. Beim Spiel in Würzburg Ende Oktober hatte Lieberknecht die Ersatzbank gleich mit zwei Torhütern und Compper aufgefüllt - obwohl dieser überhaupt nicht einsatzfähig war.

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