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Regionalliga West
Köln-Trainer lobt Atmosphäre in Wuppertal: "Wirklich cool"

Foto: Stefan Rittershaus
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Die Serie ist gerissen. Nach zuvor drei Siegen in Serie musste der Wuppertaler SV am 5. Spieltag der Regionalliga West eine 0:1 (0:1)-Pleite gegen die U23 des 1. FC Köln einstecken.

Auch wenn die Wuppertaler mit dieser Siegesserie im Rücken eigentlich mit viel Selbstvertrauen in die Partie hätten gehen müssen, spürte man bei der Mannschaft von Trainer Andreas Zimmermann vor allem in der ersten Halbzeit eine unerklärbare Verunsicherung. Wenig gelang, die Kölner waren das spielbestimmende Team und gingen durch Kaan Caliskaner nach 26 Minuten vor 2658 Zuschauern auch verdient in Führung. Kölns Cheftrainer Mark Zimmermann sah diesen Treffer als Knackpunkt für den Sieg: „Es ist erfreulich, dass wir uns nach zwei Niederlagen wieder für unseren großen Aufwand belohnt haben. Es war wichtig, dass wir in Führung gegangen sind. Ich habe Wuppertal einige Male gesehen und wenn sie das erste Tor machen, wird es schwierig. So haben wir vor allem aufgrund der ersten Halbzeit verdient gewonnen.“ Beeindruckt war der ehemalige Trainer von Carl Zeiss Jena aber nicht nur aufgrund des Sieges, sondern auch wegen der Atmosphäre im Stadion am Zoo: „Wir haben in fünf Spielen unfassbar viel Erfahrungen gesammelt. Nicht nur die Mannschaft, sondern auch ich selbst. Die Atmosphäre und Kulisse, vor der wir spielen durften, war wirklich cool.“

Zimmermann sieht zu ängstliches Auftreten

Nicht so begeistert war logischerweise sein Pendant, Wuppertal-Trainer Andreas Zimmermann. Der 49-Jährige haderte vor allem mit dem Auftreten seiner Mannschaft im ersten Durchgang: „Wir waren da ein Stück weit zu ängstlich. Ich habe der Mannschaft in der Halbzeit gesagt, dass wir es besser machen müssen. Wir haben den Druck dann auch erhöht, die hundertprozentigen Chancen sind aber ausgeblieben.“

Auch der Rückstand war für seine Mannschaft eine neue Erfahrung, die Zimmermann jedoch auch als wichtig ansah: „Wir müssen daraus lernen. Das ist eine junge Mannschaft und es war das erste Mal, dass wir in Rückstand geraten sind. Damit muss man umgehen können. Vielleicht war die Niederlage aber auch ganz gut. Die bisherigen neun Punkte waren gegen den Abstieg und jetzt dürfte jeder wach geworden sein.“

Gleichzeitig blickte er aber schon wieder auf die nächste Partie beim SV Rödinghausen am kommenden Samstag (14 Uhr) und gab sich selbstbewusst: „Wir werden über das Spiel sprechen, wieder neu anpacken und dann in Rödinghausen versuchen, einen Punkt oder sogar einen Sieg mit nach Hause zu nehmen.“

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