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Gladbach vor RWE-Spiel: "Es wird Zeit, einen Großen zu schlagen"

Foto: Mark Bohla
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Rot-Weiss Essen reist am Tag der Deutschen Einheit, Donnerstag (13 Uhr), zum Ligaspiel nach Mönchengladbach. Die U23 der Borussia wartet dann im Grenzlandstadion auf RWE.

Die Gastgeber werden mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen die Gäste aus dem Ruhrgebiet empfangen. Am vergangenen Spieltag schossen die Gladbacher Aufsteiger Bergisch Gladbach mit 6:0 ab. War das die Pflicht vor der Kür gegen RWE? "Nein, keinesfalls. Es geht immer um drei Punkte. Ob Bergisch Gladbach oder Essen, kein Gegner schenkt dir etwas in dieser Liga. Wir sind die Aufgabe hoch konzentriert angegangen und haben uns mit sechs Toren belohnt. Jetzt wollen wir auch mal einen Großen der Liga schlagen", antwortet Markus Pazurek.

Der 30-jährige Routinier der Gladbacher ist der Abwehrchef und hat in dieser Saison mit seinen Mannschaftskollegen schon gegen Rödinghausen (1:3), Oberhausen (1:5) und Verl (3:5) gespielt. Drei Mannschaften, die unter den ersten fünf der Liga stehen. Zur Erinnerung: Verl siegte am Sonntag mit 4:1 in Essen.

Geht man nach den Ergebnissen, dürften die Gladbacher gegen das nächste Spitzenteam, das von Rot-Weiss Essen, nur geringe Chancen haben. "Das sehe ich nicht so. Auch wenn die Ergebnisse eine andere Sprache sprechen: Wir haben gegen Rödinghausen, Oberhausen und Verl gute Leistungen gezeigt und es den Gegnern schwer gemacht. Die Gegner haben leider zum richtigen Zeitpunkt immer zugeschlagen. Ich denke, dass wir daraus gelernt haben", sagt Pazurek.

Er ist nicht nur Vize-Kapitän der Mannschaft, sondern mit Käpt'n und Offensivmann Thomas Kraus sowie Michel Lieder auch die Führungspersönlichkeit der Mannschaft von Trainer Arie van Lent. In dieser Rolle fühlt sich der gebürtige Andernacher sehr wohl. "Ich rede gerne mit den jungen Spielern und gebe ihnen auch Ratschläge. Das sehe ich auch als meine Aufgabe an", meint Pazurek.

Zehn Spiele, sechs Siege, vier Niederlagen: So lautet die Gladbacher Bilanz vor dem RWE-Spiel. Pazurek hofft, dass in dieser Saison noch etwas mehr geht als der aktuelle sechste Tabellenplatz. Pazurek: "Wir hatten vor der Saison einen großen Umbruch. Ich denke, dass wir deshalb mit der Ausbeute auch zufrieden sein können. Wenn wir am Ende unter den ersten fünf, sechs Mannschaften sind, dann ist alles gut. Aber klar, am besten ist es, wenn man Erster wird."

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