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Alemannia Aachen und Cheftrainer Fuat Kilic verlängern den zum Saisonende auslaufenden Vertrag einvernehmlich nicht. Nach viereinhalb Jahren Amtszeit als Trainer und Sportlicher Leiter endet damit die Amtszeit von Fuat Kilic am Tivoli zum Saisonende 2020.
Alemannia Aachens Vereinspräsident Dr. Martin Fröhlich dankt Fuat Kilic in einer Mitteilung des Vereins für seine Arbeit am Tivoli: "Fuat hat einen großartigen Job für die Alemannia gemacht. Er hat Kontinuität in einer wirtschaftlich schwierigen Phase in den sportlichen Bereich gebracht und war maßgeblich für die sportlich gute Entwicklung verantwortlich. Allen voran der Pokalsieg gegen SC Fortuna Köln im Mai des letzten Jahres hat uns viel Freude beschert. Wir wünschen Fuat Kilic für seine berufliche Zukunft alles Gute und viel Erfolg. Gemeinsam wollen wir die anstehenden Aufgaben dieser Saison frohgemut angehen, insbesondere im FVM Pokal.“
Kilic mit der längsten durchgängigen Amtszeit als Aachen-Trainer
Fußballlehrer Kilic übernahm die Profimannschaft von Alemannia Aachen am Silvestertag 2015. Der 46-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis Juni 2017, dessen Laufzeit er um drei weitere Jahre bis Juni 2020 verlängerte.
Damit ist Kilic der Alemannia-Trainer mit der längsten durchgängigen Amtszeit bei den Schwarz-Gelben. Kilic stand in fünf Spielzeiten für die Alemannia in 151 Pflichtspielen - 70 Siege, 36 Remis, 45 Niederlagen - an der Seitenlinie.
In der vergangenen Saison gewann Aachen den Mittelrheinpokal und qualifizierte sich damals erstmals wieder nach sieben Jahren Abstinenz für den DFB-Pokal. Gegen Bayer Leverkusen unterlag die Alemannia im DFB-Pokal vor einem ausverkauften Haus auf dem Tivoli dann mit 1:4.
"Der Verein Alemannia Aachen ist mir in den letzten Jahren ans Herz gewachsen. Die Fans, das Umfeld, die Spieler, die Verantwortlichen gehören zu dem Verein, wie die Alemannia zur Stadt gehört. Ich habe viele schöne Momente als Trainer in Aachen erlebt und möchte dafür „Danke“ sagen. Für die verbleibenden Aufgaben haben wir uns Ziele gesetzt, die wir gemeinsam mit vollem Elan erreichen wollen. Dafür werden wir hart arbeiten", sagt der 46-Jährige. der seit April 2016 auch als Sportlicher Leiter bei den Kaiserstädtern.
