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Borussia Dortmund II
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14:00 |
Erzgebirge Aue
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Die Saison läuft bis jetzt mehr als gut für den FCK. Auch das letzte Spiel gegen Aufsteiger Blau-Gelb Überruhr konnte mit einem eindeutigen 3:0 gewonnen werden. Yassine Bouchama (49., 80.) und Fatmir Ferati (73.) erzielten dabei die Treffer. „Wir haben das Spiel 90 Minuten lang kontrolliert. Der Gegner stand sehr tief, wir mussten uns deswegen geduldig zeigen. Auch als es zur Halbzeit noch 0:0 stand, sind wir nicht nervös geworden. Es war eine gute Leistung von jedem Einzelnen“, lobt Lepore seine Mannschaft.
Trotz des grandiosen Saisonauftakts bekommt man von dem Coach das Wort „Aufstieg“ nicht als Saisonziel zu hören. „Mein Ziel ist es, Spieler weiterzuentwickeln. Das Wort 'Aufstieg' werden Sie von mir nicht hören“, stellt er klar. Dabei wäre es ein mehr als realistisches Saisonziel. Mit 24 Punkten steht der FC Kray auf Platz eins der Tabelle der Landesliga Niederrhein, gefolgt von den Sportfreunden Niederwenigern mit vier Zählern weniger.
Gegen den Tabellenachten Sterkrade-Nord sollte ein Sieg also eigentlich drin sein. „Wir sind Sportler, natürlich wollen wir gewinnen. Das sollte immer unser Ziel sein“, betont Lepore. Verzichten muss er dabei weiterhin auf die beiden Langzeitverletzen Niklas Rieker und Eugen Pirogov. „Unsere Personalsituation ist zum Glück entspannt und fast alle können gegen Sterkrade mit dabei sein“, freut sich der FCK-Coach.
Doch auch wenn der FC Kray als klarer Favorit in das Spiel am Sonntag geht, geschenkt werden sie von der Spielvereinigung nichts bekommen. Der Abstiegskampf ist eng, obwohl Sterkrade sich auf dem achten Platz befindet, trennen sie lediglich drei Punkte von den Abstiegsrängen. Der Trainer nimmt die kommende Aufgabe sehr ernst: „Sterkrade wird ein guter Gegner sein, sie haben Qualität. Wir werden uns aber gut vorbereiten.“
Gute Vorbereitung ist alles, aber auch das Wort Zusammenhalt wird beim FC Kray groß geschrieben. „Wir sind ein Team. Die Einzelleistung eines Spielers ist schon wichtig, aber wichtiger ist, dass wir als Mannschaft zusammenhalten“, betont Lepore.
Autorin: Charmaine Fischer
