Die Hafenstraße möchte man zur Festung machen, erklärten Sportdirektor Jörn Nowak und Chef-Trainer Christian Titz unlängst unisono. Denn im ersten Halbjahr lief es nicht gut für Essen - in Essen. Im eigenen Stadion gewann RWE fünf Spiele, verlor aber auch drei Partien - gegen den SC Verl, Fortuna Köln und den VfB Homberg. Eine eher durchschnittliche Bilanz, wenn man bedenkt, dass Rot-Weiss Essen [url=/fussball/regionalligawest-1920-zuschauer.html]mit 10.800 Zuschauern pro Heimspiel[/url] eine für Viertliga-Verhältnisse gigantische Unterstützung hat.
Fast die Hälfte der bisherigen Stammgäste an der Hafenstraße besitzt eine Dauerkarte. Knapp 4.200 Stammplätze wurden vor Saisonbeginn vergeben, in der Winterpause kamen weitere 500 dazu. Macht aktuell: 4700 Dauerkarten! Bis Samstag können sich RWE-Fans noch ihr Hafenstraßen-Abo für die verbleibenden Heimspiele sichern.
Neun Heimspiele bis zum Saisonende
Mit dem SV Rödinghausen (1. Februar) und Rot-Weiß Oberhausen (16. Februar) haben es die nächsten anstehenden Heimspiele bereits in sich.
Doch auch im Anschluss an diese Spiele gegen Mannschaften aus der Spitzengruppe gilt es für Rot-Weiss Essen die Heimauftritte an der Hafenstraße positiv zu gestalten, um bis zum Ende der Spielzeit Anschluss an die Tabellenspitze zu halten. Die Duelle gegen Mannschaften wie die U23 des FC Schalke 04, die U23 von Borussia Mönchengladbach oder den Wuppertaler SV versprechen ebenfalls Spannung pur im Stadion Essen.
Die neun Heimspiel-Gegner von Rot-Weiss Essen im Überblick:
SV Rödinghausen (Samstag, 1. Februar, 14 Uhr) Rot-Weiß Oberhausen (Sonntag, 16. Februar, 14 Uhr) SV Lippstadt (Freitag, 28. Februar, 19.30 Uhr) FC Schalke 04 II (Samstag, 14. März, 14 Uhr) Borussia Mönchengladbach II (Freitag, 27. März, 19.30 Uhr) Noch ohne Termin: Bergisch Gladbach Fortuna Düsseldorf II Wuppertaler SV TuS Haltern