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1. FC Köln II
Auftritt in Wattenscheid macht Mut

Foto: Anika Haus
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Die Zweitvertretung des 1. FC Köln muss nach dem 1:1(0:1)-Remis gegen die SG Wattenscheid auch nach zwölf Spieltagen weiter auf den ersten Sieg warten. Auf dem Auftritt beim Revierklub können die jungen Geißböcke aber aufbauen.



Ein Blick auf die bisherige Bilanz Kölns U21 zeigt deutlich: Eigentlich steht der „Effzeh“ schon jetzt mit dem Rücken zur Wand: Zwölf Spieltage ist sie alt, die neue Saison in der Regionalliga West. Zwölf Wochen, in denen die jungen Geißböcke nicht einen einzigen Dreier auf ihrem Punktekonto parken konnten. Nachdem sich das bisherige Tabellenschlusslicht 1. FC Kaan-Marienborn parallel zum Kölner Unentschieden gegen Wattenscheid auch noch bei Rot-Weiß Oberhausen durchsetzte (3:2), mussten die Rheinländer nun gar die rote Laterne übernehmen.

Alles Zahlen und Fakten, die am Ende entscheidend sind und die bei ihrem bloßen Anblick gerade wenig Hoffnung machen. Beim Unentschieden in Wattenscheid bewiesen die jungen Kölner allerdings, dass entgegen aller faktisch ziehbarer Rückschlüsse sehr wohl noch mit ihnen zu rechnen ist: „Eine Mannschaft, die so eine Situation wie wir gerade erlebt und dann auch noch ein Durchschnittsalter von knapp 20 Jahren hat, kann eigentlich ungünstiger nicht starten“, erklärte Trainer Markus Daun mit Blick auf das Duell gegen Wattenscheid 09.

Seine Mannschaft habe sichtlich „zu knabbern“ gehabt an dem frühen Rückstand, lag die SG doch nach gerade einmal 24 Sekunden bereits mit 1:0 in Führung. Dass sie die Nervosität angesichts des schnellen Rückschlages und der ganz allgemeinen Situation dennoch abschütteln konnte, am Ende gar nur durch viel Pech am ersten Saisonsieg vorbeischrammte, entlockte dem ehemaligen Profi dann aber eine Einschätzung, die Mut macht: „Gerade in der Situation so zurückzukommen, darauf kann man aufbauen.“

Daun will den Schwung mitnehmen

Daun hofft nun darauf, den Schwung aus der Begegnung mit der SGW mit in die nächste Woche zu nehmen. Dort erwartet die Geißböcke ein weiteres Duell mit einem Klub aus dem Revier: Im Heimspiel geht es gegen Oberhausen (Samstag, 13. Oktober, 14 Uhr). „Wir hoffen, dass wir diesen positiven Elan mit in die nächste Woche nehmen“, erklärte Kölns Cheftrainer nach dem Abpfiff in Wattenscheid.

Autorin: Anika Haus

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