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Alemannia Aachen vor RWE: "Wir spielen gegen eine Maschine"

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Aachens Trainer Kristoffer Andersen hat großen Respekt vor Rot-Weiss Essen.
Aachens Trainer Kristoffer Andersen hat großen Respekt vor Rot-Weiss Essen. Foto: Stefan Rittershaus
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Alemannia Aachen reist am Samstag (14 Uhr) zu Rot-Weiss Essen. Die Aachener haben aktuell einen großen Kräfteverschleiß und viele Verletzungssorgen. Aachens-Trainer appelliert vor dem RWE-Spiel an seine Schützlinge.

120 Minuten Pokalkampf hat Alemannia Aachen noch von Mittwochabend in den Knochen. "Das war körperlich und auch vom Kopf her ein brutales Spiel. Wir haben in der 90. und in der 120. Minute die Treffer erzielt. Doch es nutzt nichts: es geht weiter. Die Mannschaft muss auch am Samstag in Essen ihren Mann stehen", betont Aachens Trainer im RevierSport-Gespräch.

Kristoffer Andersen (35) appelliert an seine Schützlinge vor dem Auftritt in Essen. "Das wird ein hartes Stück Arbeit. Aber wir wollen uns nichts nachsagen lassen und nichts abschenken. Das sind wir der Liga, unseren Fans uns selber schuldig. Wir werden in Essen alles raushauen, was wir noch an Kraft haben", verspricht der Ex-Profi.

Acht Spieler fallen aus

Der Akku der Aachener scheint nicht voll geladen zu sein, dazu kommen mit Matti Fiedler, Leon Gaedicke, Nick Galle, Simon Seferings, Franko Uzelac, Nils Blumberg, Sebastian Schmitt und Steven Rakk noch acht verletzte Spieler, die Andersen in Essen nicht zur Verfügung stehen werden. "Wir werden trotzdem mit 18 Mann anreisen", sagt Andersen.

Und dieser Kader wird vor einer großen Herausforderung stehen. Denn Rot-Weiss Essen ist in dieser Saison im heimischen Stadion noch ungeschlagen. Nur der SC Wiedenbrück (1:1) und Borussia Dortmund II (1:1) konnten Punkte aus Essen entführen. "Wir treffen sozusagen auf das Bayern München der Liga. Die Essener wollen immer mehr. Wenn sie 1:0 oder 2:0 führen, gehen sie weiter auf das nächste Tor. Wir spielen gegen eine echte Maschine", ist Andersen voll des Lobes für RWE.

Andersen: "Jeder wollte sich selber präsentieren, gut aussehen, dadurch hat die Mannschaft gelitten"

Dass die Alemannia in dieser Saison eine Maschine ist, kann dagegen nicht behaupten. Lange Zeit mussten die Aachener sogar nach unten schielen. Immer wieder gab es nach guten Spielen sehr schlechte. "Die Schwankungen in unseren Leistungen waren in dieser Saison der Wahnsinn, ein Stück weit unerklärlich", meint auch Andersen und schiebt nach: "Jeder wollte sich selber präsentieren, gut aussehen, dadurch hat die Mannschaft gelitten. Es gab viele Konzentrationsfehler und dumme Böcke. Aber wir schauen nur in die Zukunft. In Essen brauchen wir eine, allen voran von der Mentalität her, sehr gute Leistung."

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