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Alemannia Aachen: Probespieler ist da, RWO kommt

Foto: Thorsten Tillmann
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Der Achte empfängt den Fünften. Drei Punkte und drei Tabellenplätze trennen Alemannia Aachen und Rot-Weiß Oberhausen vor der 87. Auflage des Traditionsduells der beiden früheren Bundesligisten. Anstoß auf dem Tivoli ist am Samstag um 14 Uhr.

Bei beiden Mannschaften zeigt die Formkurve nach oben. Der Gast aus Oberhausen reist mit der Empfehlung von drei Siegen in Serie nach Aachen, die Alemannen konnten die beiden letzten Ligaspiele für sich entscheiden. „Wir treffen auf eine gute Mannschaft, können aber selber selbstbewusst auftreten und wollen den Trend zu Hause fortsetzen“, umschreibt Fuat Kilic die Ausgangslage.

Von Floskeln wie „das Feld von hinten aufrollen“ möchte der Aachener Trainer nichts wissen. Das Tabellenbild bleibt vorerst sekundär. „Wir möchten unsere Leistung stabilisieren und Kontinuität reinbekommen“, fordert Kilic, der mit Ausnahme der beiden Knieverletzten Nikolai Rehnen und David Bors sowie Can Hayri Özkan (Aufbautraining) alle Spieler an Bord hat. Einen gesteigerten Bedarf, größere personelle Veränderungen vorzunehmen, lieferten die letzten Spiele nicht.

Gegen den Vizemeister der Vorsaison hofft Kilic auf ein „enges Spiel, in dem am Ende Kleinigkeiten entscheiden werden.“ 18 erzielte Tore sprechen für die Offensivqualitäten des Gegners, der über viele großgewachsene Spieler verfügt. „Vor allem bei Standards müssen wir höllisch aufpassen“, warnt der Aachener Coach. Mit Jannik Löhden, einem von insgesamt fünf Ex-Alemannen im Aufgebot, verfügen die Gäste über einen auch bei Einwürfen immer wieder gesuchten Zielspieler in ihren Reihen. Während Philipp Gödde und Tim Hermes zuletzt verletzungsbedingt fehlten, gehörten auch Jerome Propheter und Bastian Müller zur Startformation. „Oberhausen agiert mit verschiedenen Systemen sehr variabel, darauf sind wir vorbereitet“.

Die Alemannia rechnet am Samstag bei guter Wetterprognose mit über 6.000 Zuschauern auf dem Tivoli. Rund 3.800 Tickets konnten bislang im Vorverkauf abgesetzt werden.

Die Statistik aus den zuvor 86 absolvierten Ligavergleichen sieht die Tivoli-Kicker mit 35 Erfolgen im Vorteil. 27 Spiele endeten unentschieden und 24 mal siegten die Kleeblätter aus dem Ruhrgebiet.

Stürmer stellt sich in Aachen vor

Auf der Suche nach einem Stürmer ist die Alemannia einen Schritt weiter. Aktuell stellt sich Kevin Luckassen in Aachen vor.

Der 26-jährige Niederländer ist ohne Verein und speilte in der vergangenen Saison für Almere City im niederländischen Fußball-Unterhaus. Luckassen, der ghanaische Wurzeln besitzt, ist schon ein wenig in Europa herumgekommen. Er stand in England bei Northampton Town, in Tschechien bei Slovan Liberec, in Österreich bei St. Pölten und Schottland bei Ross County unter Vertrag.

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