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Nullnummer gegen BVB für Köln zu wenig

Nullnummer gegen BVB für Köln zu wenig
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Der 1. FC Köln wartet weiter auf den sehnlichst erwarteten Befreiungsschlag. Gegen Borussia Dortmund kamen die Rheinländer nicht über ein 0:0 hinaus. Nach dem dritten Remis in Serie ist Köln Tabellenletzter.

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Für den 1. FC Köln wird die Lage im Abstiegskampf in der Bundesliga immer prekärer. Die Elf von Trainer Hanspeter Latour kam trotz bester Torchancen nicht über ein torloses Remis gegen Borussia Dortmund hinaus, und ist damit seit 148 Tagen und insgesamt 16 Spielen ohne Sieg. Mit nur 15 Punkten belegen die "Geißböcke" erstmals in dieser Saison den letzten Tabellenplatz. Der BVB ist dagegen im Jahr 2006 noch ungeschlagen, verpasste aber den Sprung auf einen UEFA-Cup-Platz.

Vor 50.000 Zuschauern in der ausverkauften WM-Arena spielte der FC in einer guten Partie keineswegs wie ein Absteiger. Sicher in der Defensive und aggressiv in den Zweikämpfen drängten die Kölner den BVB vor allem in der ersten Halbzeit in die eigenen Hälfte zurück und erspielten sich gute Torchancen. Vor allem der Schweizer Neuzugang Ricardo Cabanas vergab im ersten Durchgang die mögliche Führung der Gastgeber. So scheiterte der Mittelfeldspieler zweimal am Dortmunder Schlussmann Roman Weidenfeller (4., 16.), zudem verfehlte er mit einem Distanzschuss knapp das Tor (21.).

Die Dortmunder sorgten dagegen durch ihre schnell vorgetragenen Konter ein ums andere Mal für Gefahr im Kölner Strafraum. Vor allem der schnelle David Odonkor kam über die rechte Seite zweimal alleine durch, doch seine gefährlichen Flanken fanden keinen Abnehmer. Die beste Dortmunder Möglichkeit hatte in den ersten 45 Minuten Mittelstürmer Ebi Smolarek, als er in der 10. Minute frei vor Stefan Wessels den Ball über das Tor setzte.

In der zweiten Spielhälfte verflachte die Partie ein wenig. Die Kölner konnten nicht mehr den Druck wie im ersten Durchgang erzeugen, stattdessen kamen die Dortmunder immer besser ins Spiel und hatten in der 75. Minute die große Chance zur Führung. Nach einem Querschläger von Boris Zivkovic war erneut Smolarek frei vor dem Tor, doch Wessels rettete in höchster Not. Zwei Minuten vor dem Ende hielt sein Gegenüber Weidenfeller bei einem Drehschuss von Lukas Podolski glänzend.

Zivkovic machte ansonsten eine gute Partie. Der Neuzugang aus Stuttgart bildete mit dem türkischen Nationalspieler Alpay die Innenverteidigung, für Nationalspieler Lukas Sinkiewicz war dagegen nur auf der Bank ein Platz. Ebenso musste auf Dortmunder Seite Vizeweltmeister Christoph Metzelder erneut zuschauen.

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