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FCK-Boss Jäggi hält an Trainer Henke fest

FCK-Boss Jäggi hält an Trainer Henke fest
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Rene C. Jäggi stärkt Trainer Michael Henke beim Bundesliga-Vorletzten 1. FC Kaiserslautern weiter den Rücken: "Ich werde dem öffentlichen Druck nicht nachgeben, am Trainer festhalten", so der Klub-Boss.

Anscheinend braucht Michael Henke, Trainer des Bundesliga-Vorletzten 1. FC Kaiserslautern, zum jetzigen Zeitpunkt nicht um seinen Arbeitsplatz zu fürchten. Zumindest, wenn man den Worten von Klub-Boss Rene C. Jäggi Glauben schenken darf. "Ich werde dem öffentlichen Druck nicht nachgeben, am Trainer festhalten", stellte Jäggi im Fachmagazin kicker klar und appelliert stattdessen an die Spieler: "Der Lebenswandel ist bei einigen nicht so gut, wie es für einen Profi selbstverständlich sein müsste."

"Sonst würde ich ihn entlassen"

Jäggi, der nach dem 0:3 der Pfälzer am vergangenen Samstag bei Hertha BSC Berlin das Olympiastadion wortlos verlassen hatte, will weiter an Henke festhalten. "Ich bin nach wie vor überzeugt, der Trainer arbeitet gut. Sonst würde ich ihn entlassen", erklärte der Schweizer, schränkte aber ein: "Ich verbinde mein Schicksal nicht mit jemandem anderen. Ich bin der Pilot, übernehme Verantwortung für das, was passiert."

An eine eigene, vorzeitige Aufgabe bei den "Roten Teufeln" nach zuletzt neun Liga-Spielen in Folge ohne Sieg denkt Jäggi nicht. "Das wäre Fahnenflucht. Es geht um den FCK", meinte der Vorstands-Chef. Wie sehr Jäggi die Situation mitnimmt, verdeutlicht jedoch seine polemische Antwort auf die Frage nach der Schuld für die Krise: "Alle. Der Aufsichtsrat, weil er dem falschen Vorstand vertraut, der Vorstand, weil er auf den falschen Trainer baut, der Trainer, weil er auf die falschen Spieler setzt, das Team, weil es schlecht spielt."

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