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Assauer hat genug vom Poker mit Asamoah

Assauer hat genug vom Poker mit Asamoah
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Schalkes Manager Rudi Assauer hat Nationalspieler Gerald Asamoah einer klare Ansage zu dessen Vertragsverlängerung gemacht. "Bis Ende Oktober, Anfang November will ich das wissen. Es gibt absolut keine Pokerei mehr."

Ein Ende setzen will Schalkes Manager Rudi Assauer den Verhandlungen mit Nationalspieler Gerald Asamoah um dessen Vertragsverlängerung beim Vizemeister. "Bis Ende Oktober, Anfang November will ich das wissen. Es gibt absolut keine Pokerei mehr", sagte der Schalker Manager in einem Interview mit dem kicker: "Das Angebot liegt auf dem Tisch. Jetzt muss er sagen: ja oder nein."

Der 26-jährige Asamoah spielt seit 1999 bei den Königsblauen und ist damit zusammen mit Kapitän Ebbe Sand und Ersatzspieler Tomasz Waldoch der dienstälteste Profi im aktuellen Kader. Sein Vertrag läuft zum Saisonende aus. "Unser Angebot ist verdammt gut, wenn er das nicht akzeptiert, werden wir uns entsprechend um Ersatz bemühen", sagte Assauer.

Der Manager bestätigte, dass Halil Altintop vom 1. FC Kaiserslautern ein Kandidat sei: "Jetzt ist er reif für die Bundesliga und für Schalke 04." Der in Gelsenkirchen geborene Türke, dessen Bruder Hamit seit 2003 beim siebenmaligen deutschen Meister spielt, führt mit sechs Treffern zusammen mit dem Münchner Roy Makaay die Bundesliga-Torschützenliste an.

Zeit lassen will sich Assauer dagegen mit einer Vertragsverlängerung für Trainer Ralf Rangnick. "Darüber mache ich mir noch keine Gedanken. Die Saison hat gerade erst angefangen", sagte Assauer und erläuterte: "Bei der Kaderplanung muss man frühzeitig die Weichen stellen. Mit einem Trainer ist das relativ einfach: Da kann ich morgen hingehen und sagen: Unterschreib hier deine Verlängerung oder nicht."

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