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SCD peilt Aufstieg an
Der Blick geht nur nach oben

Dortmund: SC Dorstfeld peilt Aufstieg an
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Der SC Dorstfeld 09 begeht in diesem Jahr sein 100-jähriges Vereinsjubiläum, feiert aber kaum. Denn zur Zeit wird im Dortmunder Westen malocht, statt getanzt.

"Nach dem Katastrophen-Unwetter im Jahr 2008 wurde unsere komplette Anlage zerstört. Seit einem Jahr laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Ich hoffe, dass wir bis zum Saisonanfang einen ordentlichen Platz, sowie ein schönes Vereinsheim und gute Räumlichkeiten präsentieren können", hofft Trainer Franko Truschko auf eine zeitnahe Fertigstellung der sportlichen Heimat.

Zugänge: Sascha Bauch (Mengede), Tim Schrade (BW Huckarde), Marco Behrend, David Wündisch (beide Spvg Bönen), Stefan Pacha, Mohan Raman (beide VfB Waltrop) Abgänge: David Gantze (SG Lütgendortmund), Dominik Lammert (SuS Oespel-Kley), Sven Tschernoster (Karriereende), Jörg Thurm (Torwarttrainer)

Truschko ist nicht zu beneiden, schließlich erhoffen sich alle im Verein in der kommenden Spielzeit den Landesliga-Aufstieg. Dabei bereitet sich die Dorstfelder Mannschaft auf der Anlage des Liga-Konkurrenten Westfalia Huckarde auf die Saison vor. "Ich habe 20 Mann beim Training zur Verfügung und muss mir den Platz mit der Westfalia teilen", erläutert der 39-Jährige die schwierigen Bedingungen.

Trotz dieser Umstände peilt der Ex-Wickeder die Landesliga an. Truschko ist jetzt in seinem dritten Amtsjahr. Dabei sprang in den zwei vorausgegangen Jahren ein fünfter und ein vierter Platz heraus. Truschko: "Letzte Saison wurden wir Vierter und das mit 34 Auswärtsspielen."

Zu den Heimspielen in Huckarde haben die Dorstfelder 150 bis 200 Zuschauer begrüßen können - normalerweise besuchen 300 bis 400 Fans die Spiele der 09er. "Wenn wir wieder richtige Heimspiele haben, dann werden wir marschieren. Denn die Leute haben uns immer sensationell unterstützt. Diese positive Grundstimmung der Zuschauer hat meinen Spielern immer Flügel verliehen", lobt Truschko das Heim-Publikum in Dorstfeld.

Mit der Unterstützung der Anhänger, den Neuzugängen und dem richtigen Untergrund ist der Trainer vom Aufstieg überzeugt. "In Huckarde spielen wir auf Asche. Mein Team ist auf Kunstrasen noch viel stärker. Deshalb hoffe ich auch auf die schnelle Fertigstellung unseres Kunstrasenplatzes."

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