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BVB: Zauberwort: "Schechter-Anleihe"

BVB: Zauberwort: "Schechter-Anleihe"
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Kapitalerhöhung ist vollzogen, nach Abzug der Kosten dürften rund 22 bis 23 Millionen Euro in die Kassen fließen.

Kapitalerhöhung ist vollzogen, nach Abzug der Kosten dürften rund 22 bis 23 Millionen Euro in die Kassen fließen. Warmer Segen, der nicht ausreichen dürfte. Weitere Kraftanstrengungen werden sich nicht vermeiden lassen, der BVB muss innerhalb eines Jahres einen Zahlungsberg abbauen. So werden laut dem Bilanzbericht in den kommenden zwölf Monaten folgende Verbindlichkeiten und Kosten fällig: An Kreditinstitute 34,2 Millionen Euro, für Lieferungen und Leistungen 11,5 Millionen Euro, an die Molsiris GmbH 16,7 Millionen Euro, an den Vermarkter sportfive und für sonstige Lizenzen und Provisionen 17,9 Millionen Euro, an Gehältern mindestens 35 Millionen Euro, geschätzte Zinszahlungen von fünf Millionen Euro und sonstige Verbindlichkeiten von 19,8 Millionen Euro. Aufgelistet sind nur die größten Posten, auch die ergeben stolze 140 Millionen Euro. Dabei betonte Michael Meier, "das Basisgeschäft von Borussia Dortmund ist bei 80 Millionen Euro anzusetzen." Kein Wunder, dass immer das Wort "Schechter-Anleihe" fällt, die 120 Millionen Euro in die Kassen spülen soll, aber offenbar nur, wenn der Vertrag mit der Molsiris aufgelöst werden kann, doch dieses Unterfangen könnte sehr kostspielig werden. Die wird aber nicht für die Tilgungsraten der Landesbürgschaft benötigt. Der Behauptung von "Focus online", der BVB würde seinen diesbezüglichen Verpflichtungen nicht nachkommen, hätte um Stundung bis 2005 gebeten, widersprach der Verein: "Die zuständige Westfalenstadion GmbH & Co KG ist allen Verpflichtungen gegenüber den landesverbürgten Darlehen nachgekommen."

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