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Kaiserslautern möchte Serie bei "Löwen" fortsetzen
Beiden Klubs fällt der Goalgetter aus

2. Liga: Kaiserslautern möchte Serie bei "Löwen" fortsetzen
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Zum Abschluss des 28. Spieltages der 2. Bundesliga hat heute (20.15 Uhr, live bei Premiere und im DSF) der TSV 1860 München den 1. FC Kaiserslautern zu Gast.

Während die "Löwen" im Niemandsland der Tabelle stehen, haben die Pfälzer, die seit vier Partien ungeschlagen sind, noch Ambitionen die Aufstiegsplätze zu erreichen und die Bundesliga-Rückkehr perfekt zu machen. Die Chancen für das Team von Trainer Milan Sasic, 1860 zu schlagen, dürften nicht schlecht stehen, denn die Münchner befinden sich im Moment in der Krise. Zudem hat "Löwen"-Coach Uwe Wolf Personalsorgen. Der Einsatz des treffsichersten "Löwen", Benjamin Lauth, ist bislang noch fraglich. Der Stürmer hat sich im Training eine Verstauchung des Sprunggelenks im rechten Fuß zugezogen. Auch auf Seiten der Pfälzer gibt es personelle Sorgen, Torjäger Srjdan Lakic wird aufgrund einer Gelbsperre fehlen. Zudem muss Milan Sasic wohl auf die verletzten Manuel Hornig und Axel Bellinghausen verzichten.

Milan Sasic (Foto: firo).

Die Bayern sind seit vier Spielen ohne Sieg und auch die Torbilanz spricht nicht für einen "Löwen"-Sieg. In jedem der letzten 14 Pflichtspiele fingen sie sich wenigstens ein Gegentor ein. Auch im direkten Vergleich der beiden Teams haben die "Roten Teufel" die Nase vorn: 20 Lauterer Siegen stehen lediglich 14 Niederlagen in 46 Begegnungen gegenüber. Allerdings haben die Münchner in den letzten drei Duellen mit den Pfälzern nicht mehr verloren und dabei zwei Siege eingefahren. Des Weiteren sind die Sechziger unter ihrem neuen Coach Uwe Wolf noch ohne Heimniederlage. Der "Löwen"-Coach will daher auch am heutigen Abend voll auf seine Offensive setzen. "Angriff ist die beste Verteidigung. Defensiv zuhause zu spielen, wäre sicher die falsche Lösung", sagte Wolf auf der abschließenden Pressekonferenz. Milan Sasic hingegen hofft, die Serie von zwei Auswärtssiegen in Folge fortsetzen zu können. Auch im Ausfall seines Torjägers Lakic sieht der Lauterer Trainer kein Problem: "Wenn wir das Feuer, die Entschlossenheit, den Mannschaftsgeist und den Willen zu kämpfen zeigen wie beim Spiel in Osnabrück, dann können wir jeden Ausfall kompensieren." Ein Wiedersehen mit alten Kollegen kann Mathieu Beda feiern. Der 27 Jahre alte Franzose hatte zwei Jahre lang die Kapitänsbinde bei den "Roten Teufeln" getragen und ist zu Beginn der laufenden Saison zu 1860 gewechselt. "Es wird sicher ein super Spiel, wenn zwei solche Traditionsklubs aufeinander treffen", freut sich der Ex-Lauterer auf die Begegnung.

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