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SCHÖNEBECK: Bundesliga-Qualitäts-Maloche

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Bundesliga-Qualität! Die körperlichen Voraussetzungen hat sich die SG Schönebeck im Trainingslager in Waldbreitbach im Westerwald angeeignet, Sonntag ging es zurück ins Revier, am Samstag-Abend wurde noch ein Abschluss-Grill-Event veranstaltet.

Bundesliga-Qualität! Die körperlichen Voraussetzungen hat sich die SG Schönebeck im Trainingslager in Waldbreitbach im Westerwald angeeignet, Sonntag ging es zurück ins Revier, am Samstag-Abend wurde noch ein Abschluss-Grill-Event veranstaltet. "Super war es", lehnt sich Ralf Agolli, Coach des Bundesliga-Aufsteigers, entspannt zurück, "die Mädels haben sich voll eingebracht, es gab bislang keine disziplinarischen Beanstandungen." Der B-Lizenzinhaber zieht den verbalen Hut. Beim finalen "Brutzeln" war auch das Chef-Gespann des Sporthotels Hertling dabei, Alexander und Simone. "Als sie vorher hörten, es kommt eine Frauenfußballmannschaft, haben sie mit dem Schlimmsten gerechnet", grinst Agolli, "allerdings wurden sie eines Besseren belehrt, sie haben mir gesagt, das Team war ein richtig angenehmer Gäst." Wie gesagt, Stichwort Disziplin. Auch die anspruchsvollen morgendlichen Einheiten von Annika Jaworski, als Diplomsportlehrerin (Titel der Diplomarbeit: "Visualisierung im Handball") zuständig für die Fitness wurden ohne Murren absolviert. "Die Mädels sind sehr motiviert", nickt Jaworski, die auf der heimischen SG-Sportanlage Ardelhütte seit zwei Jahren den "Fitclub" leitet. Sie überschlägt: "Insgesamt kamen pro Tag bestimmt zehn Kilometer zusammen." Die mit verschiedensten Übungen absolviert wurden. Dazu gehörten Sprünge und ausgeklügelte Ausdauer-Parcours. Trotz der "Schinderei" - Feststellung: Mit Jaworski wird weiter gesprochen. Agolli schmunzelt: "Annika war am Morgen mit auf dem Platz, zu der Zeit war ich Tourist. Am Mittag haben wir die Rollen getauscht." Abseits tummelte sich Torwart-Trainer Rainer Vitek mit dem Keeperinnen. Jaworskis Fazit: "Die Mädels wissen alle, wofür sie es machen, wer in der Bundesliga bestehen will, muss auch mehr dafür tun." Am Freitag kam Manager Willi Wißing nach, auch die verletzten Sandra Deilmann und Carola Winter machten sich auf den Weg. Der Montag ist frei, am Dienstag trifft sich die Truppe zur nächsten Einheit an der Karnaper Lohwiese. "Jetzt haben wir ein prima Niveau erreicht, das muss bewahrt werden, wir bleiben dran", kündigt Agolli an. Die Truppe wird mitziehen. "Davon bin ich hundertprozentig überzeugt. Ich habe eine prima Harmonie festgestellt, daran wurde auch noch nicht gekratzt, genau das soll auch so bleiben, darauf lege ich großen Wert, darauf achte ich."

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