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Bayern vertagt Hoeneß-Nachfolge
Tagesgeschäft hat Priorität

Bayern: Rekordmeister vertagt Hoeneß-Nachfolge
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Der deutsche Meister Bayern München hat die Gespräche über einen Nachfolger von Manager Uli Hoeneß und über eine neue Führungsstruktur erst einmal vertagt.

"Bis Ende dieser Saison liegt sowohl beim Aufsichtsrat als auch beim Vorstand des Klubs die ausschließliche Konzentration auf dem sportlichen Tagesgeschäft. Erst danach werden diese beiden Gremien gemeinsam über die personelle Besetzung der künftigen Führungsebene der FC Bayern München AG entscheiden", erklärte der Verein am Donnerstag.

Aufsichtsrats-Chef Franz Beckenbauer (Foto: firo).

"Wir sind überzeugt, dass dies der richtige Weg ist, um die Weichen für eine weiterhin sehr erfolgreiche Zukunft des FC Bayern München zu gewährleisten", sagte Präsident Franz Beckenbauer nach einer Sitzung des Präsidialausschusses des Aufsichtsrats, dem der Kaiser selbst, adidas-Boss Herbert Hainer und Herbert Henzler angehört, sowie der Vorstand des Rekordmeisters mit Karl-Heinz Rummenigge, Hoeneß und Karl Hopfner.

Der Vertrag von Hoeneß läuft am 31. Dezember 2009 aus. Der 57-Jährige soll danach Beckenbauer als Präsident und Vorsitzenden des Aufsichtsrates ablösen. Über die Nachfolge von Hoeneß gibt es seit Wochen Spekulationen, die die Münchner bisher aber nicht kommentieren wollten.

Auch der Vertrag von Rummenigge läuft aus. Es gilt aber als sicher, dass der frühere Nationalspieler für weitere drei Jahre als Vorstandschef zur Verfügung steht.

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