Hiddink, mit Russland Deutschlands Gruppengegner in der Qualifikation zur WM 2010, betreut seit Mitte Februar in Doppel-Funktion auch den Klub von Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack.
"Wenn Chelsea mit ihm weitermachen will, sind wir bereit, mit den Eigentümern zu sprechen", sagte Sorokin: "Wenn Guus Hiddink sagt, dass er damit klarkommt, haben wir keine Gründe, ihm das nicht zu glauben. Er ist eine verantwortungsbewusste und erfahrene Persönlichkeit. Wir hätten ein Problem mit der Situation, wenn es sich um einen russischen Verein handeln würde, weil bei einem Trainer sonst die Gefahr besteht, dass er mehr auf seine Spieler achtet als auf die anderer Vereine. Aber das ist hier ja nicht der Fall."
Hiddink, der bei Chelsea bis zum 31. Mai angestellt ist und bei den Russen für den Fall des Verpassens der WM-Qualifikation eine Ausstiegsklassel hat, regte unterdessen eine weitere Variante an. "Man hat mir angeboten, nach dem 31. Mai als Berater mitzuarbeiten", sagte er: "Ich muss abwarten, wie sich die Situation entwickelt. Aber vielleicht kann ich Chelsea in dieser Funktion nützlich sein."