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DORTMUND: Thema Evanilson: Kaufabsicht

DORTMUND: Thema Evanilson: Kaufabsicht
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Eigentlich könnten wir in jeder Ausgabe eine kleine BVB-Rubrik unter dem Titel "Evanilson und der AC Parma" einrichten, denn das vermeintliche Ausleihgeschäft mit dem Brasilianer kommt ganz einfach nicht in trockene Tücher.

Eigentlich könnten wir in jeder Ausgabe eine kleine BVB-Rubrik unter dem Titel "Evanilson und der AC Parma" einrichten, denn das vermeintliche Ausleihgeschäft mit dem Brasilianer kommt ganz einfach nicht in trockene Tücher. "Wir haben schon ganz andere Probleme gelöst", lässt Michael Meier diese Hängepartie aber reichlich kalt. Schließlich sind die Italiener auf der rechten Seite schon jetzt gut besetzt und scheuen sich zudem davor, sich mit dem Gehalt des Brasilianers zusätzlich zu belasten. Doch in einem kleinen Nebensatz verrät der Dortmunder Manager, dass die Schwarz-Gelben nicht bemüht sind, den 27-jährigen für eine weiteres Jahr in der Bundesliga der Lederkugel nachjagen zu lassen, sondern offenbar auch die Transferrechte zurückholen wolle. Auf die Frage, ob in der Führungsetage darüber nachgedacht wird, entgegnet das geschäftsführende Vorstandsmitglied: "Das würde ja bedeuten, dass ich sie über jeden einzelnen Verhandlungsschritt informieren müsste. Es hat sicherlich seinen Grund, warum sich die Sache so hinzieht." Im Klartext bedeutet das: Der angeblich für 15 Millionen Euro beim Amoroso-Transfer in Zahlung Gegebene soll zurück auf die Aktivseite der BVB-Bilanz. Und das zu einem weitaus günstigeren Kurs. Unmöglich erscheint dieses Unterfangen nicht, das zeigt das Beispiel Jörg Heinrich. Der wechselte 1998 für 25 Millionen DM nach Florenz und kehrte zwei Jahre später für bescheidenere 6,5 Millionen DM von dort zurück.

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