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BVB im UI-Cup an Genk gescheitert

BVB im UI-Cup an Genk gescheitert
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Bundesligist Borussia Dortmund hat das Halbfinale des UI-Cups verpasst. Nach dem 1:0-Hinspielsieg beim belgischen Vertreter KRC Genk verloren die Westfalen vor eigenem Publikum mit 1:2.

Bundesligist Borussia Dortmund muss bereits früh alle UEFA-Cup-Hoffnungen begraben. Im Drittrunden-Rückspiel des UI-Cups kassierten die Schwarz-Gelben eine 1:2 (0:1)-Niederlage gegen den zweimaligen belgischen Meister KRC Genk und schieden damit trotz des 1:0-Hinspielerfolges aus. Für den neuen Heimtrainer Bert van Marwijk endete damit die Heimpremiere in einer einzigen Enttäuschung. Genk trifft im Halbfinale nun entweder auf den portugiesischen Klub UD Leiria oder den russischen Vertreter Schinnik Jaroslawl.

De Camargo mit zwei Treffern Matchwinner

Vor 58.000 Zuschauern im Westfalenstadion versetzte Igor de Camargo den Dortmundern vier Minuten vor Schluss den K.o., nachdem der Brasilianer Dede zuvor noch die erstmalige Führung der Belgier ausgeglichen hatte. Der 26-Jährige traf in der 55. Minute nach einem Freistoß von Sunday Oliseh aus kurzer Distanz zum 1:1. De Camargo hatte die Belgier bereits in der 13. Minute in Führung gebracht.

Die Dortmunder offenbarten zwei Wochen vor dem Bundesliga-Auftakt gegen den VfL Wolfsburg noch eklatante Schwächen. Unsicher in der Defensive und mit Problemen im Spielaufbau bekam der BVB das Spiel in der ersten Halbzeit überhaupt nicht in den Griff.

Rote Karte gegen Madouni

Stattdessen beschränkte sich die Borussia entgegen der Forderung van Marwijks nur auf die Verteidigung des Hinspielsieges, allerdings ohne Erfolg. Bereits in der 13. Minute leistete sich Ahmed Madouni einen kapitalen Fehler und machte damit den Weg frei zur Führung der Belgier. In der 90. Minute sah der Franzose zudem noch wegen einer Notbremse die Rote Karte.

Erst nach der Herausnahme von Ex-Nationalspieler Lars Ricken und Sahr Senesie bekam die Borussia das Spiel besser in den Griff. Vor allem der eingewechselte Amateur Mahir Saglik sorgte vor dem belgischen Tor für Wirbel. In der 64. Minute hatte er gar den 2:1-Führungstreffer auf dem Fuß, ebenso wie Dede, der in der 80. Minute einen Freistoß ans Lattenkreuz setzte. Doch kurz vor Schluss war der Traum vom UEFA-Pokal endgültig beendet.

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