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Stuttgart fehlte der letzte Tick

Stuttgart fehlte der letzte Tick
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Nach der bitteren Niederlage gegen Chelsea will sich Stuttgarts Teammanager Felix Magath "nicht verrückt machen lassen" und glaubt an eine Chance im Rückspiel. Sein Gegenüber Claudio Ranieri schien vor allem erleichtert.

Trotz einer denkbar schlechten Ausgangssituation nach dem 0:1 gegen Chelsea hat Stuttgart das Viertelfinale der Champions League noch nicht ganz abgeschrieben. Teammanager Felix Magath will sich für das Rückspiel "nicht verrückt machen lassen, uns fehlte der letzte Tick". Magath glaubt, dass "Chelsea ist auswärts stärker als zuhause". Auch der in letzter Zeit erfolglose Stürmer Kevin Kuranyi ist sich sicher, dass Chelsea zwar eine gute Mannschaft hat "wir aber mithalten können. Noch ist nichts verloren".

Selbstverständlich sieht Claudio Ranieri, der Trainer des FC Chelsea, das anders. "In der ersten halben Stunde waren wir sehr nervös. Es war wichtig, dass wir kompakt gestanden sind und Stuttgart nicht ins Spiel haben kommen lassen." Der Italiener schien vor allem erleichtert, nach den zwei Niederlagen in der Premier League wenigstens in der "Königsklasse" Erfolge vorweisen zu können.

Mit zwei Gegentoren noch gut bedient

Nach der 1:2-Niederlage von Manchester United gab sogar Teammanager Sir Alex Fergeson zu, dass "wir genau das bekommen haben, was wir verdient haben". Und Portos Trainer Jose Mourinho versprach: "Im Rückspiel werden wir uns nicht verstecken, auch wenn es in Old Trafford ein ganz anderes Spiel sein wird".

Noch nichts entschieden

In Lyon wird eigentlich nur bedauert, nicht höher als 1:0 in San Sebastian gewonnen zu haben. "Wie haben solide gespielt und können zufrieden sein, aber wir hatten genügend Chancen zum 2:0", bilanzierte Coach Paul Le Guen. "Das Eigentor machte es den Spaniern schwer zum eigenen Spiel zu finden, vor allem da es aus einem Missverständnis zweier Spieler entstanden ist". Aber auch Raynald Denoueix will sich ebenso wie Felix Magath "voll auf das Rückspiel konzentrieren".

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