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Düsseldorf: Zwei Knaller in fünf Tagen stehen an
Endlich Treffer zwischen Finalisten

Düsseldorf: Zwei Knaller in fünf Tagen stehen an
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Eine ganz entscheidende Woche auch für die Düsseldorfer Fortuna. Aber gleich der Start in Lübeck fiel dem Wetter zum Opfer. Daher gilt nun die ganze Konzentration dem Dienstags-Knaller im Diebels Niederrheinpokal-Finale gegen RW Essen und am kommenden Sonntag dem Ligahit gegen RW Oberhausen.

Vor dem Cupendspiel in der Duisburger MSV-Arena betont Düsseldorfs Präsident Peter Frymuth: „Das ist eine sehr wichtige Phase für uns. Und da Trainer und Mannschaft immer erklären, von Partie zu Partie zu schauen, werden wir auch keine Begegnung in ihrer Wichtigkeit abstufen.“ Denn neben dem Aufstiegswunsch ins Bundesligaunterhaus wollen die Landeshauptstädter auch im DFB-Pokal mal wieder für Furore sorgen. Und wenn das noch nach einem Erfolg über Essen möglich wäre, umso besser. Eine Favoritenrolle will Frymuth nicht verteilen: „Die beiden Matches gegen RWE haben gezeigt, wie eng beide Teams beieinander liegen. Da wird auch die Tagesform entscheiden.“

Und sicher ist, die Zuschauer werden Treffer zu sehen bekommen, nachdem in der Liga beide Duelle 0:0 endeten. Frymuth: „Das Hinspiel war ein 0:0 für uns, das Rückspiel ein 0:0 für Essen. Diesmal muss es einen Sieger geben.“ Vielleicht entscheiden die Kräfte, denn Düsseldorfer hatten durch den Ausfall komplett frei, RWE muss heute gegen Union Berlin ran. Und dann zwei Tage später im Pokal erneut. Frymuth legt sich fest: „Essen hat in diesem Jahr schon gezeigt, sie können mit den Doppelschlägen in Pokal und Meisterschaft umgehen. Daher sollten wir uns darauf nicht verlassen. Ich hoffe zudem, dass die Partie sehr gut besucht sein wird. Denn dieses Endspiel ist sicher das Non plus Ultra, auch für den Verband.“

Und wenn man dem Präsidenten zuhört, dann wird klar, er erwartet in diesen Tagen einiges von der Elf. Denn mit Blick auf die letzten Wochen zeigt sich Frymuth nach den Heimniederlagen gegen Dresden und Magdeburg nicht ganz einverstanden. „Ich bin zuletzt nicht zufrieden gewesen. Auch gegen Verl haben mit die letzten 20 Minuten nicht gefallen. Die Jungs müssen eine selbstkritische Einstellung an den Tag legen, um die Leistung wieder zu verbessern.“ Und das konstant, denn nur fünf Tage nach dem Pokalauftritt folgen die 90 Minuten gegen RWO. Und Frymuth erklärt: „Die Rolle hatte ich Oberhausen nicht zugetraut. Aber man leistet dort offenbar kontinuierliche Aufbauarbeit, das kann man auf vielen Ebenen feststellen. Davor habe ich großen Respekt.“

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