Großen Anteil am erneuten Erfolg der "Mavs" hatte Deutschlands Basketballstar Dirk Nowitzki mit 29 Zählern und zehn Rebounds. Der gebürtige Würzburger war damit zum sechsten Mal in Folge Topscorer seines Teams. Center Erick Dampier gelangen 16 Rebounds und sieben Blocks. Jason Kidd absolvierte dabei sein erstes Heimspiel nach seiner Rückkehr nach Dallas. "Ich war vor meiner Rückkehr nach Dallas schon etwas nervös", so Kidd. "Ich wollte bei meinem ersten Auftritt an alter Wirkungsstätte unbedingt überzeugen." Dieses Vorhaben sollte gelingen. Nur knapp verpasste der Routinier ein Triple-Double und steuerte elf Punkte, neun Rebounds und acht Assists zum Sieg der Mavericks bei. Von Beginn an übernahmen die Gastgeber das Kommando und legten im ersten Viertel den Grundstein für den Sieg. Den ersten Abschnitt entschieden Nowitzki und Co. mit 29:14 für sich. In der Folge gab das Team von Headcoach Avery Johnson die Führung nicht ein einziges Mal mehr ab. "Es hat Spaß gemacht, dem Team zuzuschauen", freute sich Johnson nach dem Spiel.
Chicago hatte in Ben Gordon (25 Punkte) und Neuzugang Drew Gooden (17) die besten Werfer. Dallas ist nach dem Sieg Sechster der Western Conference, Chicago muss als Zehnter der Eastern Conference weiter um die Play-off-Teilnahme bangen. Indiana Pacers - Toronto Raptors 98:102, New Orleans Hornets - Washington Wizards 92:95, Dallas Mavericks - Chicago Bulls 102:94, San Antonio Spurs - Atlanta Hawks 89:74, Denver Nuggets - Detroit Pistons 93:98, Los Angeles Clippers - Boston Celtics 76:104.