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Dortmund: Einzelkritik gegen Rostock
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Dortmund: Einzelkritik gegen Rostock
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik.

Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 21. Spieltag.

Marc Ziegler (3): Offiziell hat er zwar mitgespielt, doch da ihn die Gäste nun wirklich nicht forderten, verlebte er einen mehr als geruhsamen Nachmittag.

Antonio Rukavina (4): Versuchte es immer wieder, über die rechte Seite Druck zu entwickeln. In der Regel lief er sich aber fest oder seine Flanken landeten beim Gegner. Immerhin bereitete er den Siegtreffer vor.

Martin Amedick (3-): Wurde im Abwehrzentrum kaum auf eine ernsthafte Probe gestellt. Wenn er den Ball allerdings nach vorne spielte, war dieses Unterfangen stets frei von Fehlern.

Robert Kovac (3): War der sicherste Deckungsspieler, löste sich auch frühzeitig nach vorne und konnte so schon einige Gegenstöße im Ansatz zerstören.

Delron Buckley (3+): Wer hätte das gedacht? Erneut war der Südafrikaner auf der linken Seite der Viererkette eine echte Bank. Insbesondere in der ersten Halbzeit auch noch mit sehr viel Druck nach vorne. In der Schlussphase aber mit zwei Stellungsfehlern.

Marc-Andre Kruska (5): Schade, da bekam er endlich mal wieder eine Chance von Beginn an, und da unterliefen ihm gleich reihenweise Fehler, die auch auf Unkonzentriertheit zurückzuführen waren. Vielleicht fehlte ihm aber auch die Spielpraxis.

Florian Kringe (4-): Das war nicht viel, was er auf rechts veranstaltete. Selbst Pässe aus kürzester Distanz fanden nicht die geplanten Adressaten. Auch wenn er es immer wieder versuchte.

Giovanni Federico (5): Spielte 72 Minuten lang förmlich Verstecken. Hätte sich wesentlich präsenter zeigen müssen. Der wirklich einzige Lichtblick war die Einleitung des 1:0.

Tinga (3): Wieder einmal ein absolutes "Arbeitstier". Ihm war kein Weg zu weit, biss sich förmlich in das Match hinein und trieb so sein Team stets an.

Alexander Frei (5): Wirkte das eine oder andere Mal zu eigensinnig. Außerdem zog er zu oft die falsche Option, als er den Hackentrick dem einfachen Zuspiel vorzog. Besitzt nach seiner langen Verletzung vor dem Tor noch nicht die notwendige Kaltschnäuzigkeit.

Mladen Petric (5): Nur einmal, in der 8. Minute, tauchte er brandgefährlich vor Stefan Wächter auf. In der Folgezeit war es einfach nicht sein Spiel. Selbst wenn er zwei Gegner vernascht hatte, folgte spätestens beim Dritten das Aus aller Torhoffnungen.

Diego Klimowicz (3): Feines Näschen. Das 1:0 markierte er wirklich im Stile eines Torjägers. Pech, dass er nicht nochmals nachlegen konnte, als er das Ziel knapp verfehlte.

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