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VfB Speldorf: Janßens "Paukenschlag" und Warnung
Trio auf der Überholspur

VfB Speldorf: Janßens "Paukenschlag" und Warnung
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"Das war ein Paukenschlag gegen einen sehr starken Gegner", leuchten auch vier Tage nach dem Coup in Essen noch die Augen von Speldorfs Trainer Stefan Janßen. Kein Wunder, denn den Dreier hatte den Mülheimern vor dem Derby niemand zugetraut. "Aber ich möchte lieber erst einmal ein paar Spiele abwarten, bevor ich sage, dass die Mannschaft dazugelernt hat", zeigt sich Janßen reserviert.

"Wir haben nur drei Punkte geholt. Es ist zwar sehr schön, einen Favoriten zu besiegen, aber wir dürfen uns nicht ausruhen. Denn wir laufen immer noch der Musik hinterher." Aufgeholt, ja überholt, haben indes Kevin Corvers, Christof Ulrich und Dejan Vukadinovic. Und zwar die Teamkollegen. In der Hinrunde spielte das Trio hauptsächlich in der Reserve, jetzt wusste es beim ETB über 90 Minuten zu überzeugen. "Das mag für den ein oder anderen überraschend sein, aber für mich ist es ein Ergebnis der tollen Vorbereitung", lacht der Coach. "Alle haben mein Vertrauen vollkommen bestätigt und ich bin froh, so viele Alternativen zu haben."

Doch dann tritt Janßen, der weiterhin auf Sergej Tytarchuk (Knie), Christian Flöth (Leiste) und Mladen Kovacic (Rücken) verzichten muss, plötzlich auf die Euphoriebremse und hebt seinen Zeigefinger: "Wir haben noch gar nicht erreicht. Wir müssen dran bleiben, denn wenn wir gegen Leverkusen II verlieren, ist der Dreier aus Essen nichts mehr wert."

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