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Eishockey Oberliga-Aufstiegsrunde: Kobras siegen 14:0
NEV kämpft Hügelsheim nieder

Eishockey Oberliga-Aufstiegsrunde: Kobras siegen 14:0
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Was für ein Start in die Aufstiegsrunde zur Oberliga! Einmal mit Leichtigkeit und einmal aufgrund einer enormen kämpferischen Leistung konnten Teams aus Hessen und Baden-Württemberg von Revier-Mannschaften auf Distanz gehalten werden. Eine 14:0-Abfuhr verpassten die Dinslakener Kobras den Highlandern aus Lauterbach.

Allerdings mussten die auf ein halbes Dutzend Leistungsträger verzichten und waren mit dem verbliebenen Personal absolut chancenlos. Erst nach Penaltyschießen stand dagegen die 6:7-Niederlage der Hügelsheimer in Neuss fest. „Es war beeindruckend, wie die Jungs erst einen 1:3-Rückstand aufgeholt haben und dann bis zum Schluss dagegen halten konnten“, lobte Trainer Andrej Fuchs auch die Kondition seiner Cracks.

Ganz viel Tadel gab es von Seiten des EHC Dortmund für Schiedsrichter Andreas Kissing. „Wenn man ein Drittel fast komplett in Unterzahl spielen muss, darf man sich schon wundern“, kommentierte Trainer Czeslaw Panek die Leistung des „Zebras“. Als seine Spieler die Kühlbox warm hielten, lag sein Team aber bereits mit 3:0 in Führung und die Iserlohner Wild Roosters kamen im Mittelabschnitt trotz des permanenten Powerplays nur zu einem Treffer. In den letzten 20 effektiven Spielminuten sorgten dann die Torhüter beider Teams dafür, dass sich am Ergebnis nichts mehr änderte.

Unterstützt von den HEV-Spielern früherer Tage – Lutz Bongers, Ralf Cassebaum, Ingo Rduch, Peter Glinka, Guido Drongoswki und Christian Berlin standen vor dem Spiel Spalier – kam der Herner EV2007 zu einem verdienten 5:3-Sieg gegen die DEG-Youngster. „Bei besserer Chancenverwertung hätten wir das Spiel viel früher entscheiden können. Schade, dass Nils Liesegang nur Pfostentreffer gelandet hat“, litt Stürmer Shannon McNevan mit seinem Teamkollegen. Alle Neuzugänge fügten sich problemlos ein. Es gab mit den Nebenleuten kaum Abstimmungsprobleme. Nur der dritte Sturm funktioniert noch nicht so, wie Trainer und Management es sich vorstellen. Daher sollte es ein Comeback von Routinier Darius Czerwiec geben. „Die jungen Spieler benötigen einfach einen Mann, der die Kommandos gibt“, begründet McNevan am Ende aber wohl vergeblichen Bemühungen.

In der ersten Woche des neuen Jahres drehte sich auch noch einmaldas Personalkarussell ein wenig.Milan Vanek gab den Dinslakener Kobras den Vorzug gegenüber anderen Regionalligisten. Beim EHC Dortmund gehören Johann Kustow und Matthias Bräuning nicht mehr zum Kader. Letzterer kehrt zu den Iserlohner Wild Roosters zurück. Kustow ist noch ohne neuen Verein. Zum Herner EV wechselt Roberto Rinke (Moskitos Essen 1b).

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