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Eishockey-Regionalliga: DEG-Youngster weiter kein Team
Elche und Kobras geben den Takt vor

Eishockey-Regionalliga: DEG-Youngster weiter kein Team
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Mit einer sensationelle Mannschaftsleistung konnten die Dinslaken Kobras auch ihr siebtes Spiel in Folge gewinnen und den Monat November ohne Niederlage beenden. Die Mannschaft von Trainer Alexander Jacobs unterstrich mit einem 4:2-Sieg gegen die Zweitvertretung der DEG, dass sie ihr Leistungsvermögen stetig steigert und am Ende der NRW-Hauptrunde zumindest unter den drei besten Teams landen will.

„Das war eine charakterstarke Leistung“, lobte Jacobs seine Truppe, die einen 0:2-Rückstand drehte. Heiko Wilken, der lange gefehlt hatte, feierte mit diesem Erfolg ein grandioses Comeback. „Er unterstützte zuletzt die gute Stimmung in der Kabine und hat uns nun auf dem Eis auch sehr geholfen. Er war wie der Rest der Jungs mit dem Herzen dabei.“ Warum Letzteres nicht bei den Gästen gelingt, sollten die DEG-Verantwortlichen möglichst rasch klären, sonst dürfte nach der NRW-Hauptrunde auch die Aufstiegsrunde zur Oberliga kaum nach Wunsch verlaufen. Freitag empfangen die Rot-Gelben die Troisdorfer Dynamite.

In einer zumindest über 40 Minuten hochklassigen Begegnung schlug der EHC Dortmund am Sonntagabend an der Strobelallee den Lokalrivalen aus Herne am Ende auch in der Höhe verdient mit 10:4. Damit nahmen die Elche eindrucksvoll Revanche für die bisher einzige Saisonniederlage. Am Dienstag konnten sie in Iserlohn erst nach furiosem Schlussspurt mit 6:5 gewinnen. Morgen, Freitag, sollen in Solingen weitere Zähler eingeheimst werden. „Mit so einem klaren Ergebnis konnte natürlich keiner rechnen. Jetzt müssen wir diesen Schwung in die noch ausstehenden neun Spiele der Hauptrunde nehmen und unsere hervorragende Position verteidigen“, zeigte sich das Vorstandsduo Dr. Günter Kuboth und Gerd Alda mehr als zufrieden mit der Leistung ihres Teams.

Auf Seiten des Herner EV haderte Shannon McNevan mit der Chancenauswertung in den ersten zwei Dritteln. „Wir haben unheimlich viel Energie investiert und uns im letzten Abschnitt nach den schnellen Treffern der Dortmunder leider aufgegeben“, bedauerte der spielende Manager. „Das Spiel hat gezeigt, was wir im Training noch berücksichtigen müssen, um für die Aufstiegsrunde gerüstet zu sein. Eine perfekte Leistung brauchen wir aber schon, um in zwei Wochen im Heimspiel gegen Dinslaken bestehen zu können.“ Am Freitag gegen Königsborn wird er nicht spielen können.

Beim KJEC hängt angesichts der nach dem Abgang von Trainer Uwe Roosen schwachen Spielen der Haussegen mächtig schief: „Unsere Leistung war auch heute wieder absolut indiskutabel. Mit dieser spielerischen Einstellung gewinnen wir kein Spiel“, redete Vorstandsmitglied Ralf Kowalsky Klartext. Das zweite Revier-Sorgenkind in der Regionalliga, der GSC Moers, hat weiterhin das Nachsehen. Übermotiviert und undiszipliniert agierte das Team am ersten Wochenende mit dem neuen Coach Thomas Mirwa an der Bande und verlor in Hamm einmal mehr deutlich. Von Königsborn nach Hamm wechselt Sebastian Riede.

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