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Herne: Firtinaspor 1990 Wanne entscheidet Aufsteiger-Duell gegen Arminia Sodingen
„Unentschieden wäre gerecht gewesen“

Herne: Firtinaspor 1990 Wanne entscheidet Aufsteiger-Duell gegen Arminia Sodingen
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Das mit Spannung erwartete Aufeinandertreffen zwischen den Überraschungs-Teams der Kreisliga A Herne, den Aufsteigern Firtinaspor Wanne und Arminia Sodingen, entpuppte sich Langweiler. Am Ende hatte der Gastgeber Firtinaspor Wanne das Quäntchen Glück auf seiner Seite und entschied drei Minuten vor Schluss die Partie trotz Unterzahl mit 1:0 für sich. Beide Trainer waren sich nach Abpfiff aber einig: Ein Unentschieden hätte dem Spielverlauf mehr entsprochen.[i]Ein Ortstermin[/i]

Die knapp 100 Zuschauer auf dem Ascheplatz an der Emscherstraße hatten sich sicherlich auf ein spannendes Duell vorbereitet. Sowohl Arminia Sodingen als auch Firtinaspor sind nach dem Aufstieg erfolgreich in die Saison gestartet und haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Liga-Favoriten zu ärgern und sich unter den ersten fünf der Kreisliga A zu platzieren.

Das Problem der fehlenden Konstanz der Platzherren wurde auch in der heutigen Begegnung deutlich. Dem grandiosen 4:2-Sieg von letzter Woche gegen Aufstiegsaspirant Arminia Holsterhausen folgte eine schwache Leistung. Arminia Sodingen hatte insgesamt mehr Spielanteile, blieb vor dem Tor aber zu harmlos.

In der ersten Hälfte gab es lediglich zwei Chancen auf jeder Seite, die aber die Torhüter Ismail Yilmaz und Arminias Andreas Scarale ohne weitere Probleme klären konnten. „Die beiden Keeper waren für mich heute die besten Spieler auf den Platz“, erklärte der Gäste-Spielertrainer Maik Portmann und ergänzte: „Mich hat es gewundert, dass Firtinaspor so defensiv eingestellt war.“

Nach Wiederanpfiff übte Arminia Sodingen verstärkt Druck auf die Hausherren aus, Michael Beneke traf in der 50. Minute jedoch nur das Außennetz, wenig später legte sich Richard Martin den Ball zu weit vor. Erst zehn Minuten vor Schluss kam etwas mehr Spannung in die Begegnung. In der 84. Minute wurde Wannes Metehan Aydin nach einer Tätlichkeit gegen Christopher Störbeck frühzeitig zum Duschen geschickt. Die Gäste konnten aber keinen Nutzen daraus ziehen. Im Gegenteil. Drei Minute vor Ende zeigte sich die Stärke von Sven Avci, der den entscheidenden Treffer erzielte.

„Der Sieg geht in Ordnung, aber eigentlich hätte das Spiel keinen Sieger verdient gehabt“, resümierte Güler.

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