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1. FC Wülfrath: Kurths Kampfansage an Ex-Club
"Meisterschaft spannender machen"

1. FC Wülfrath: Kurths Kampfansage an Ex-Club
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Wenn der 1. FC Wülfrath am heutigen Sonntag um 15 Uhr die Reserve von Rot-Weiss Essen empfängt, erwartet die Besucher ein echtes Spitzenspiel. Nicht nur, weil der Dritte auf den Ersten trifft, sondern auch wegen FCW-Trainer Frank Kurth. Der ist eine echte RWE-Legende, schaute sich auch das gestrige Match der Regionalliga-Truppe gegen Wuppertal an – und betont: "Für mich ist das Match etwas besonderes, das gebe ich gerne zu.

Aus der Mannschaft kenne ich zwar niemanden, im Dunstkreis des Teams habe ich aber viele alte Bekannte, es wird ein großes Hallo geben." Zumal die Essener Zweitvertretung, die ohnehin von einem harten Fan-Kern begleitet wird, beim Wiedersehen mit "Curtis" auf einige Unterstützung des RWE-Anhangs rechnen darf.

"Ich denke, dass sie ein bisschen was mitbringen", freut sich Wülfraths Linien-Chef über die Wertschätzung. Dennoch will er während der 90 Minuten alte Freundschaften ruhen lassen. "Gegen einen Gegner, der bislang kaum Punkte gelassen hat, ist man besonders motiviert", bemerkt der Ex-Profi. Sein Zusatz: "RWE ist der absolute Top-Favorit der Liga. Aber es wäre schön, wenn wir die Meisterschaft wieder etwas spannender machen könnten."

Ein Unterfangen, bei dem auch Steffen Peschka nur zu gerne mitwirken würde. Der Defensiv-Allrounder kickte zuvor in der Essener U19, darf sich Chancen auf einen Startelf-Einsatz ausrechnen. Kurth: "In den letzten Wochen hat er sich gemacht und die richtige Reaktion auf seine Herausnahme gezeigt. Gut möglich, dass ich ihn von Beginn an ranlasse."

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