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MSV: Tom Starke und die Leiden des Neulings
„Quäntchen Glück erarbeiten“

MSV: Tom Starke und die Leiden des Neulings
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Neben Michael Lamey gab es noch einen weiteren Pechvogel im Dress des MSV: Tom Starke. Er war wie der Niederländer aber auch an beiden Toren machtlos. Die abgefälschten Schüssen von Pantelic ließen ihm kein Chance und ihn gleichzeitig dumm aussehen. „Was da bei den Toren abgelaufen ist, das war schon sehr, sehr unglücklich“, resümiert der Duisburger Keeper, „beim ersten Gegentreffer haben wir uns aber schon im Abwehrverhalten ziemlich blöd angestellt. Bei der Bogenlampe zum 0:2 hatten wir einfach nur Pech. Insgesamt hätten wir mehr verdient gehabt.“

Die Möglichkeiten zu Toren waren da. Christian Tiffert hat den Ausgleich auf dem Fuß. „Wir hätten sogar schon mit 1:0 in Führung gehen können. Ganz sicher wäre es dann anders gelaufen“, glaubt Coach Rudi Bommer. Starke: „Als Aufsteiger bekommst du in der Bundesliga nicht viele Tor-Chancen, die musst du dann eben konsequent nutzen.“ Der „Lange“ legt nach: „In der ersten Hälfte waren wir klar besser, aber wir haben dann einfach zwei Fehler mehr als Hertha gemacht – das ist dieses Quäntchen Glück, das man als etabliertes und gestandenes Team der Bundesliga hat. So etwas müssen wir uns als Neuling noch erarbeiten.“

Am besten schon Samstag in Rostock. Deshalb ballt der ehemalige Paderborner auch schon wieder die Faust: „Umwerfen wird uns diese Niederlage nicht. Wir waren zwar einige Tage enttäuscht, jetzt werden wir bei Hansa alles geben und mehr aus unseren Chancen machen.“

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