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2:1! Ein großer Schritt in Richtung Aufstieg

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MSV Duisburg: 2:1! Ein großer Schritt in Richtung Aufstieg
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Drittligist MSV Duisburg hat gegen Sonnenhof Großaspach einen wichtigen Sieg eingefahren. Nach einem Rückstand gewannen die Zebras mit 2:1 (0:0).

Kurz vor der Pause wurde MSV-Spieler Andreas Wiegel von seinem Co-Trainer Yontcho Arsov an die Seitenlinie gerufen. Es gab Diskussionbedarf, beide Seiten gestikulierten wild. Eine Szene, die zeigte: Das Spiel der Meidericher läuft nicht rund. Den Verantwortlichen des MSV Duisburg kann der Auftritt in Hälfte eins gegen Sonnenhof Großaspach nicht gefallen haben. Die Zebras lahmten weiter. Als die Gäste aus Baden Württemberg dann sogar kurz nach der Pause in Führung gingen, schien die Tabellenspitze der 3. Liga in Gefahr.

Rückschläge gab es zuletzt genug. Nur neun Punkte holte der Zweitliga-Absteiger aus den letzten acht Partien. Der Tabellenführer aus Duisburg war gegen Sonnenhof Großaspach in der heimischen Arena vor 13.116 Zuschauern in der Bringschuld. Passend dazu gab auch Vereinsikone „Ennatz“ Dietz der Mannschaft einen Motivationsschub. Auch die permanente Rotation mahnte der Vize-Präsident an – diese Kritik ließ Trainer Ilia Gruev jedoch kalt – der Deutsch-Bulgare veränderte seine erste Elf im Vergleich zum Spiel am Dienstag gegen Hansa Rostock (0:1) auf gleich vier Positionen. Überraschend: Tim Albutat stand nicht einmal im Kader. Mit gleich fünf gelernten Angreifern setzte der 47-Jährige auf volle Offensivpower.

Diese erhoffte neue Dynamik im Angriff war in der ersten Hälfte allerdings überhaupt nicht zu spüren. Das Zebra-Spiel war zu statisch, so fiel es den Großaspachern nicht schwer, den Kasten sauber zu halten. Lediglich aus der Distanz konnten die Meidericher zweimal annähernd Gefahr entwickeln. Einmal parierte Kevin Broll gegen Andreas Wiegel glänzend (19.), bevor der Schlussmann auch bei einem Versuch von Kingsley Onuegbu (43.) keinerlei Probleme hatte. Im Gegenteil: Die beste Gelegenheit des ersten Durchgangs hatten gar die Gäste. Nach einem Konter durfte Shqiprim Binakaj durch die Duisburger Defensive und verpasste mit einem Schuss nur knapp den Kasten von Torhüter Mark Flekken. Deutlich ausgedrückt: Es war eine absolut enttäuschende Leistung des MSV, die zur Pause von den Anhängern mit vereinzelten Pfiffen quittiert wurde.

Doch es kam nach der Pause noch schlimmer: Binakaj nutzte die Schläfrigkeit in der Defensive der Meidericher gnadenlos aus und erzielte das 0:1 (46.). Selbst der sonst so sichere Flekken sah bei diesem Gegentor nicht gut aus. Der Schock im weiten Rund der Schauinsland-Reisen-Arena war zu spüren. Doch dieser Gegentreffer schien die Duisburger dann doch endlich geweckt zu haben, denn von nun an agierten sie agiler, wirkten deutlich aggressiver. Schließlich war es Stanislav Iljutcenko, der den Ausgleich für die Zebras erzielen konnte (59.). Auch hier sah der Keeper nicht gut aus, der nach einer Ecke die Hereingabe nicht weit genug wegfaustete. Kevin Wolzes Volley fälschte der russische Stürmer mit dem Knie zum 1:1 ab. Eine Minute später wären die Meidericher sogar fast in Front gegangen. Zlatko Janjic knallte den Ball allerdings nur an den Außenpfosten. Und wenn der erste Alumniumtreffer kommt, ist der zweite nicht weit weg. In Minute 75 traf Wolze nach schönem Antritt nur die Latte. Fünf Zeigerumdrehungen später war es dann endlich so weit: Iljutcenko schnürte seinen Doppelpack und brachte dem MSV den Sieg.

Die Zebras melden sich also im Kampf um den Aufstieg mit einem Dreier zurück. Auch wenn die spielerische Klasse dem Spiel der Meidericher momentan ein wenig abgeht, der Einsatz stimmte - zumindest nach dem Rückstand. In der kommenden Woche gastiert Duisburg in Halle und kann dort den nächsten wichtigen Schritt in Richtung 2. Bundesliga gehen.

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