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Niederrheinpokal
SC West will wieder Wuppertal-Schreck sein

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SC West, Marcus John, Düsseldorf-West, SC West, Marcus John, Düsseldorf-West
SC West, Marcus John, Düsseldorf-West, SC West, Marcus John, Düsseldorf-West Foto: Micha Korb
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Sportlich lief es beim Düsseldorf-West zuletzt nicht rund. Nach zwei Niederlagen ist das Team in der Oberliga Niederrhein auf Rang sieben abgerutscht. Im Pokal steht am Sonntag jetzt das Duell mit dem WSV an (18 Uhr).

Bereits im Vorfeld hatte SC-Trainer Marcus John seine Spieler auf die Niederrheinpokal-Begegnung eingeschworen: "Wir haben gesagt, dass die Spiele gegen Ratingen und Wuppertal zwei wichtige Partien für uns sind. Zum einen wollten wir Ratingen in der Liga auf Distanz halten und zum anderen gegen Wuppertal das Halbfinale erreichen. In der Liga hat es jetzt leider nicht geklappt, deshalb werden wir aber nicht den Kopf in den Sand stecken. Das Spiel gegen den WSV sollen meine Spieler genießen, um sich neue Motivation zu holen."

Wie man den Wuppertaler SV schlagen kann, haben die Düsseldorfer dabei in der letzten Saison eindrucksvoll unter Beweis gestellt und beide Liga-Partien siegreich bestritten. Deshalb sieht John seine Elf auch diesmal im Niederrheinpokal-Viertelfinale nicht chancenlos: "Die Überraschung ist durchaus möglich. Natürlich hat der WSV sich nach dem Aufstieg in die Regionalliga noch einmal verstärkt, aber wir wollen es wieder versuchen."

Den Umzug ins Paul-Jahnes-Stadion für diese Begegnung bewertet der Linienchef dabei unterschiedlich: "Klar, ist es schön mal wieder vor einer richtigen Kulisse zu spielen. Aber dass wir nicht an der Schorlemerstraße spielen dürfen ist natürlich schon schade für unsere Zuschauer." Vor dem Hintergrund des zu erwartenden Fanpotentials aus Wuppertal war die dortige Ansetzung für John "wohl die beste Alternative."

Vollmerhausen fordert Wiedergutmachung

Auch sein Gegenüber, WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen freut sich auf die Partie in Düsseldorf, hofft diesmal aber auf einen besseren Ausgang für sein klassenhöheres Team: "Jeder weiß doch, wie schön Pokalspiele sind. Daher sollte ein möglicher Halbfinal-Einzug für uns die größte Motivation sein. Einige meiner Spieler waren bereits letzte Saison dabei, als wir beide Spiele verloren haben. Sie wissen also diesmal ganz genau, worauf es mir ankommt und haben etwas wiedergutzumachen." Der Übungsleiter vertraut dabei auf die zahlreiche Unterstützung der eigenen Fans: "Die Zuschauer sind für unseren Verein immer wichtig, denn sie peitschen uns nach vorne. Ich hoffe auf eine tolle Kulisse."

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