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AS Rom darf sich nicht verstärken

AS Rom darf sich nicht verstärken
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Der italienische Traditionsverein AS Rom muss in der Spielzeit 2005/2006 aller Voraussicht nach auf jegliche personelle Verstärkungen verzichten. Die FIFA belegte die Römer mit einem Transferverbot.

Der Fußball-Weltverband FIFA hat gegen den italienischen Fußball-Traditionsklub AS Rom für die komplette Spielzeit 2005/2006 ein Transferverbot verhängt. Das Urteil wurde dem Verein am Freitagabend mit einer 18-seitigen Begründung zugestellt. Der Hauptstadtklub legte sofort Einspruch vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne ein.

Hintergrund ist der Transfer des französischen Verteidigers Philippe Mexes vom französischen Erstligisten AJ Auxerre nach Rom im vergangenen Sommer. Mexes hatte beim Ex-Meister im Juni 2004 einen Vier-Jahres-Vertrag unterschrieben, obwohl er in Auxerre noch unter Vertrag stand und sich die Klubs damals nicht auf eine Ablöse verständigt hatten. Vor rund drei Wochen ordnete die FIFA die Zahlung einer Ablösesumme von acht Millionen Euro an. Der italienische Ex-Meister wollte rund fünf Millionen Euro für den Verteidiger bezahlen, Auxerre forderte ursprünglich 18 Millionen.

Auch Kuffour droht nun eine ungewisse Zukunft

Die Römer dürfen nun in den nächsten beiden Transferperioden zwar Spieler verkaufen, aber keine neuen Akteure holen. Bei Verkäufen darf der Klub nur Bargeld erhalten und keine Rechte an anderen Spielern erwerben. Unklar ist derzeit, was mit Profis passiert, die bereits vor dem Urteil einen Vertrag bei der "Roma" für die kommende Saison unterzeichnet haben. Vor wenigen Wochen hatte unter anderem der bisherige Münchner Bundesliga-Profi Sammy Kuffour einen Kontrakt über drei Jahre unterschrieben.

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