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Bor. Mönchengladbach
CL-Quali war noch nie erfolgreich

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Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach Foto: dpa
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Wenige Stunden vor dem Play-off-Hinspiel zur Gruppenphase der Champions League füllt sich Bern langsam mit Anhängern von Borussia Mönchengladbach.

Die Zuversicht unter den erwarteten 8000 Fans ist groß, dass der Bundesliga-Vierte gegen den Schweizer Vizemeister Young Boys Bern erneut den Sprung in die Königsklasse schaffen wird. Zumal die Gastgeber voraussichtlich auf den verletzten früheren Berliner Abwehrspieler Steve von Bergen werden verzichten müssen.

Beide Mannschaften haben den Sprung in die Champions League über die Play-offs bisher noch nicht geschafft. Gladbach scheiterte beim bislang einzigen Versuch 2012 an Dynamo Kiew. Das Hinspiel im Borussia-Park ging mit 1:3 verloren, in der Ukraine führten die Borussen nach einem Eigentor und dem Treffer von Juan Arango mit 2:0. Das entscheidende dritte Tor gelang jedoch nicht, Kiew erzielte zwei Minuten vor dem Ende noch das 1:2. Aus der damaligen Startelf sind nur noch Außenverteidiger Tony Jantschke und Mittelfeldspieler Patrick Herrmann übrig geblieben, die mit der Borussia dann in der Europa League an den Start gingen.

Bern schon drei Mal in der Quali gescheitert

Die Berner sind bereits dreimal in der finalen Qualifikation gescheitert. 2004 traf der Ex-Dortmunder Stephane Chapuisat, der heute Chefscout der Berner ist, beim 2:2 im Hinspiel gegen Roter Stern Belgrad. YB verspielte hier eine 2:0-Führung. In Serbien kam beim 0:3 eine Woche später das Aus.

Näher dran waren die Gelb-Schwarzen sechs Jahre darauf gegen die Tottenham Hotspur. Nach 28 Minuten führte YB im Stade de Suisse schon 3:0 gegen die Spurs um die heutigen Real-Madrid-Stars Gareth Bale und Luka Modric. Am Ende langte es aber nur zu einem 3:2. Das Rückspiel an der White Hart Lane ging mit 0:4 in die Binsen. Bale legte alle vier Treffer auf, dreimal schlug der 2,01 Meter große Nationalspieler Peter Crouch zu.

Chancenlos blieb Bern im vergangenen Jahr in den Partien gegen den AS Monaco. Nach dem 1:3 und 0:4 wurde Trainer Uli Forte entlassen. Das wird seinem österreichischen Nachfolger Adolf Hütter auch im Niederlagenfalle gegen Gladbach nicht passieren. Der Qualifikationssieg über Champions-League-Stammgast Shakhtar Donetsk im Elfmeterschießen vor zwei Wochen hat das Standing des einstigen Salzburger Meistermachers in Bern gestärkt.

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