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WSV - RWE
Nur Fans versprühen Derbyfieber

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Rot-Weiss Essen, Wuppertaler SV, WSV, RWE
Rot-Weiss Essen, Wuppertaler SV, WSV, RWE Foto: Thorsten Tillmann
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Dienstagabend, Flutlicht, über 10.000 Zuschauer. Die Voraussetzungen für ein prickelndes Regionalliga-Derby zwischen dem Wuppertaler SV und Rot-Weiss Essen waren gegeben.

Am Ende jubelte nur der WSV. Denn der hatte die Stadtwette gewonnen, nach der über 10.000 Zuschauer kommen mussten. 11.243 Zuschauer wurden es am Ende. Die sahen ein eher mäßiges 0:0 zwischen zwei Teams, die sich nur wenige Chancen gestatteten. Vor der Pause war der WSV etwas überlegen, nach dem Wechsel investierte RWE mehr in die Offensive.

Vor dem Spiel musste RWE-Coach Sven Demandt die erste Hiobsbotschaft verkraften. Stürmer Frank Löning konnte aufgrund muskulärer Probleme nicht mitwirken. Für ihn rutschte Kasim Rabihic in die Truppe. Ansonsten ließ er die Mannschaft ran, die die ersten beiden Meisterschaftsspiele erfolgreich bestreiten konnte. Auf der anderen Seite gab es auch einen Wechsel. Nach zwei Remis zum Auftakt entschied sich Trainer Stefan Vollmerhausen für Pascal Bieler. Der ehemalige Essener ersetzte Niklas Heidemann.

In den ersten 45 Minuten war von Derby-Fieber allerdings noch recht wenig zu spüren. Der WSV etwas agiler und mutiger. Der Lohn: Es gab zumindest zwei oder drei gefährliche Ansätze. Doch die Bemühungen von Kevin Hagemann und Ercan Aydogmus wurden in höchster Not geblockt, der Schuss von Silvio Pagano strich knapp am rechten Pfosten vorbei. Und RWE? Die Demandt-Elf stand defensiv ordentlich, nach vorne blieb sie allerdings blass. Ansätze waren da, aber kein Angriff wurde wirklich zwingend zu Ende gespielt. Auch RWE-Präsident Michael Welling betonte in der Pause: „Wir können uns noch steigern, hatten keinen richtigen Zugriff.“

Nach dem Wechsel zunächst dasselbe Bild. Es spielte sich sehr viel im Mittelfeld ab. Zwingende Torchancen blieben Mangelware. Der erste gefährliche Schuss von RWE auf den WSV-Kasten dann in der 60. Minute. Aber der Versuch von Timo Brauer aus 30 Metern strich knapp einen Meter über den Kasten. Zwei Minuten später hatte Kapitän Benjamin Baier die Führung für die Essener auf dem Fuß. Sein Drehschuss aus elf Metern ging aber ebenfalls drüber – da war mehr drin.


Essen schien jetzt in der Begegnung zu sein, dem WSV gelang es kaum für Entlastung zu sorgen. WSV-Coach Vollmerhausen reagierte und brachte für Bieler Niklas Heidemann. Kurz darauf hatte Aydogmus das 1:0 für die Hausherren auf dem Fuß. Allerdings verzog er aus aussichtsreicher Position. Jetzt reagierte Demandt und wechselte Andreas Ivan für Rabihic ein. Der Auftakt der Schlussviertelstunde. In der drängte RWE auf den Sieg, allerdings war am Strafraum der Hausherren meistens Schluss. Daher blieb es am Ende beim 0:0, das aufgrund der beiden Hälften unter dem Strich auch in Ordnung ging.

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