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Heldt wehrt sich gegen die Kritik an VfB-Ärzten
"Wir wollen die Spieler nicht verheizen"

Heldt wehrt sich gegen die Kritik an VfB-Ärzten
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Sieben Spieler hatten dem Bundesligisten VfB Stuttgart zuletzt verletzungsbedingt gefehlt, lediglich der Mexikaner Ricardo Osorio ist nun wieder ins Training eingestiegen. Zuletzt war es beim deutschen Meister aufgrund der Personalmisere zu latenter Kritik an den Ärzten gekommen - doch VfB-Sportdirektor Horst Heldt hat die Vereinsärzte aus der Schusslinie genommen.

"Die medizinische Abteilung macht nach wie vor einen guten Job. Jede Verletzung muss man einzeln betrachten", erklärte Heldt und warnte vor überstürzten Comebacks angeschlagener Profis: "Es liegt in der Verantwortung eines Vereins, dass wir die Spieler nicht verheizen. Wir wollen nur Spieler auf dem Platz haben, die zu hundert Prozent verletzungsfrei sind."

Am Mittwoch hatte sich die Personallage beim Titelträger ein wenig entspannt, da sich der mexikanische Nationalspieler Ricardo Osorio nach abgeklungenen Schmerzen im Sprunggelenk im Training zurückmeldete. Allerdings fehlen in den Stürmern Mario Gomez (Oberschenkelzerrung) und Cacau (Adduktorenprobleme), Neuzugang Yildiray Bastürk (Probleme an der Wade) sowie Sami Khedira (Bänderanriss im Sprunggelenk), Matthieu Delpierre (Aufbautraining nach Patellasehnenoperation) und Arthur Boka (Bänderanriss im Knie) weiterhin noch sechs Spieler.

Heldt schließt deshalb eine Neuverpflichtung nicht aus. "Wir werden unsere Möglichkeiten ausreizen. Dennoch glauben wir, dass wir genügend Qualität im Kader haben", betonte der 37-Jährige ungeachtet des Fehlstarts der Stuttgarter mit nur einem Punkt aus zwei Bundesligaspielen.

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