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RWE - SC Verl
Essen sendet ein Lebenszeichen

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Westtribüne, Rot-Weiss Essen, RWE - Verl, RWE-Fans, Protest, Westtribüne, Rot-Weiss Essen, RWE - Verl, RWE-Fans, Protest Foto: Martin Herms
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Rot-Weiss Essen kann doch noch gewinnen. Nach zehn Spielen ohne Sieg und wütenden Protesten im Laufe der Woche feierte RWE einen hochverdienten 1:0 (0:0)-Erfolg gegen den SC Verl.

Es war zu Beginn kein angenehmer Abend für die Fußballer und Verantwortlichen von Rot-Weiss Essen. Das war schon im Vorfeld klar, als einige Fan-Gruppierungen aufgrund der sportlichen Talfahrt zum Boykott aufgerufen hatten. Mit mehreren Plakaten auf der Westtribüne, auf denen auch Drohungen formuliert wurden, taten die Anhänger ihrem Unmut kund. Eine Gruppe gefrusteter Fans versammelte sich wie geplant hinter der Tribüne, der größere Teil fand sich aber auf den Rängen ein.

Von Beginn an war den scharf kritisierten Essener Spielern vor 6426 zahlenden Besuchern anzumerken, dass sie eine Reaktion auf den enttäuschenden Auftritt in Düsseldorf zeigen wollten. Der Gast aus Ostwestfalen erwies sich jedoch als dankbarer Gegner und agierte äußerst passiv und unkonzentriert in der Defensive. Vor allem Linksverteidiger Hervenogi Unzola erwies sich als Schwachpunkt. Das ermöglichte den Rot-Weissen mehrere gute Möglichkeiten. Schon nach sieben Minuten traf Andreas Ivan vom Strafraumeck den rechten Pfosten. Weitere Chancen vergaben erneut Ivan (18., 45.) der agile Kevin Grund (29.) und Frank Löning (38.). Die einzige Schrecksekunde musste RWE überstehen, als ein abgefälschter Schuss von Nico Hecker den Essener Kasten knapp verfehlte (28.).

Nach einer Stunde durften die Hausherren dann die verdiente Führung bejubeln. Verls Unzola verlor den Ball vor dem eigenen Strafraum, Benjamin Baier nagelte das Leder an die Latte, den Abpraller köpfte Marcel Platzek ins Tor. Die harmlosen Verler hatten darauf keine Antwort mehr. RWE hatte keine große Mühe, das Spiel und somit die ersten drei Punkte seit dem 08. November 2015 nach Hause zu bringen. Damit konnte die Mannschaft die Abstiegsränge verlassen und ihrem Trainer Jan Siewert wohl vorerst den Job retten.

Den Liveticker zum Nachlesen finden Sie hier

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