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ASC 09 - Sprockhövel
Spitzenreiter besteht Reifeprüfung

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ASC Dortmund
TSG Sprockhövel
ASC Dortmund TSG Sprockhövel Foto: Heimann
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Auch eine vierzigminütige Unterzahl konnte die Siegesserie der TSG Sprockhövel nicht stoppen. Völlig verdient siegte der Tabellenführer mit 3:1 beim ASC 09 Dortmund.

Hatte man bislang die Vermutung, dass die Truppe von Andrius Balaika ihre Erfolgsgeschichte vor allem ihrer jugendlichen Unbekümmertheit zu verdanken hat, konnte man beim Gastspiel im Waldstadion sehen: die Elf ist deutlich weiter. Und bestand auch ihre Reifeprüfung gegen die Dortmunder mit Bravour. Denn zehn Minuten nach der Gäste-Führung durch Adrian Wasilewski (15.) legte Felix Gremme den schnellen ASC-Angreifer Michael Seifert, wofür er Rot und der ASC einen Strafstoß bekam. Simon Rudnik verwandelte sicher (25.).

Doch wer glaubte, die Heimelf könnte sich nun ein Übergewicht erarbeiten, sah sich getäuscht. TSG-Trainer Balaika zog den „Sechser“ Felix Heiserholt auf die linke Außenverteidigerposition und Tim Dudda aus vorderster Front ins Mittelfeld zurück – und schon war die Ordnung wiederhergestellt.

ASC 09 Dortmund: Held – Heinze, Dzaferoski (66. Kemler), Brümmer, Beilfuß – Rudnik (66. Diaz), Seifert, Stein (77. Ambacher), Dedner – Braja, Schwarz TSG Sprockhövel: Benz – Kwadwo, Oberdorf, Meister, Gremme –, Karaca, Heiserholt, Wasilewski (87. Orlowski) Antwi-Adjej (88. Akgül) – Dudda, Claus (87. Bukowski) Tore: 0:1 Wasilewski (15.); 1:1 Rudnik (25., FE); 1:2 Claus (43.); 1:3 Meister (66. FE)

Das alleine reicht natürlich nicht, um ein Oberliga-Spiel zu gewinnen. Doch da kommt die Offensivqualität der TSG ins Spiel. Mit Christopher Antwi-Adjej, Emre Karaca und Maximilian Claus verfügt der Spitzenreiter über außergewöhnliche Angreifer. So bereitete Antwi-Adjej die erneute Führung durch Claus mit vor (43.) und hatte auch an der Entscheidung seinen Anteil. Im Laufduell holte ihn Gegenspieler Pascal Beilfuß von den Beinen und der Schiedsrichter Stefan Tendyck zeigte zum zweiten Mal auf den Punkt und zückte zum zweiten Mal Rot. Den fälligen Elfer verwandelte Raoul Meister mit etwas Glück (66.). „Ich muss der Mannschaft ein riesen Kompliment machen, wie sie sich in Unterzahl präsentiert hat“, lobte Coach Balaika anschließend treffend.

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