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Velbert trotzt Lotte Punkt ab

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SSVg Velbert, Philipp Sprenger, Saison 2014/2015, SSVg Velbert, Philipp Sprenger, Saison 2014/2015
SSVg Velbert, Philipp Sprenger, Saison 2014/2015, SSVg Velbert, Philipp Sprenger, Saison 2014/2015 Foto: Tillmann
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Am Samstag landete die SSVg Velbert beim 0:0 gegen die Sportfreunde Lotte einen Achtungserfolg.

Nach der 1:5-Pleite am vergangenen Wochenende gegen Viktoria Köln waren die 360 Zuschauer in der Christopeit Sport Arena gespannt, wie die SSVg Velbert das nächste Spiel gegen ein Topteam angehen würde.

Schon beim Blick auf die Aufstellung wurde klar, welches Ziel Andre Pawlak mit seiner Mannschaft verfolgte. Der Übungsleiter bot vor der Viererkette eine weitere Fünferkette mit drei Sechsern auf. "Man hat von Anfang an gemerkt, was Velberts Devise war", gab Lottes Coach Ismail Atalan nach der Partie zu. "Es war unheimlich schwer, immer wieder die Bälle, die sie weit hinten rausgeschlagen haben, nach vorne zu tragen. Ziemlich stressig und zeitaufwendig, aber Velbert hat das gut gemacht."

Besonders in der ersten Hälfte war der Ball fast ausschließlich in den Reihen der Gäste, die mit einem Sieg auf den ersten Tabellenplatz hätten springen können. Wirkliche Großchancen erarbeiteten sie sich trotz dieser drückenden Überlegenheit aber nicht. Die besten Abschlüsse, wie die von Jeron Al-Hazaimeh (11. Minute), Bernd Rosinger (19.) oder Andre Dej (41.) entschärfte ein glänzend aufgelegter Philipp Sprenger, der von seinem Coach ein Extra-Lob bekam: "Wir wollten verhindern, dass sich Lotte Großchancen erarbeitet. Die, die sie trotzdem hatten, hat Sprenger hervorragend gehalten."

Im zweiten Durchgang dann dasselbe Bild, doch in der 81. Minute hätte Kevin Hagemann beinahe den kompletten Spielverlauf auf den Kopf gestellt, als dieser drei Gegner austanzte und dann Lottes Keeper Benedikt Fernandez aus 18 Metern zu einer Glanztat zwang. "Wir wollten über Konter immer wieder gefährlich werden, doch dafür war das Passspiel teilweise zu schlecht. Manchmal läuft das Spiel dann so, dass du irgendwie gewinnst, aber ein Punkt gegen den Tabellenzweiten war unser Minimalziel und das haben wir erreicht", zeigte sich Pawlak zufrieden.

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